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  Neuigkeiten, Berichte, Informationen der

   CCMF-Pressestelle                              

 

10.03.2005 - 22.11.2006

News, Reports, Informations from the      

                 CCMF Press Section   

 

22.11.2006 Literaturtip: Erich Wühr

 Unser Korrespondent für interdisziplinäre Literatur empfiehlt :  Kieferanomalien und Körperfehlhaltungen –Die Morphogenese des Kraniomandibulären Systems aus osteopathischer und systemischer Sicht
Master-These vorgelegt: 2006 von
Dr. med. dent. Erich Wühr, Kötzting

www.kraniofaziale-orthopaedie.de

22.11.2006 Literature Hint:  Erich Wühr

 Our correspondent for interdisciplinary literature recommends: Kieferanomalien und Körperfehlhaltungen –Die Morphogenese des Kraniomandibulären Systems aus osteopathischer und systemischer Sicht
Master-These presented: 2006 by
Dr. med. dent. Erich Wühr, Kötzting

www.kraniofaziale-orthopaedie.de

22.11.2006 IAOM-Tagung 2007 in Florenz

 Unser ehrenamtliche Mitarbeiterin im IAOM Lici Paskay hat uns informiert, dass jetzt das Programm für die Tagung in Florenz vorliegt. Siehe http://www.iaom.com/iaom_forms.html unter: FlorenceProgram.pdf 

22.11.2006 IAOM-Convention 2007 in Florenz

Our honorary correspondent Lici Paskay from the IAOM informed us, that the program for the convention 2007 in Florence now is available as a download under:  http://www.iaom.com/iaom_forms.html  as: FlorenceProgram.pdf 

25.11.2006

Kurzbericht zum Symposium der Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e.V. GZ

25.11.2006

Short report on the Symposium of the Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e.V GZ (Society for Wholeistic Dentistry)

(Only in the German version, shortly being translated)

25.09.2006 zu Oxaceprol

Unser Mitarbeiter für Messe und Ausstellung stiess letztlich auf einem Stand auf der Hamburger Dentalschau auf ein Medikament. Es zielt auf Myoarthropathien der Kiefergelenke. In eínem vorliegenden Sonderdruck schreibt Dr. Hans Sellmann unter anderen Gesichtspunkten für eine breit und multilateral angelegte Therapie von einer speziellen Medikation mit dem Medikament AHP 200 mit dem Wirkstoff OXACEPROL. Sein therapeutischer Effekt kann der selektiven Hemmung der Granulocytenadhaesion zugeschrieben werden mit primär einer geringeren Freisetzung lysosomaler Enzyme und sekundär einer Reduktion der Entstehung von Entzündungsmediatoren und damit der Schmerzen (analgetische Seite); darüber hinaus eine Verbesserung der Hyaluronsäurequalität mit Steigerung der synovialen Schmiereigenschaft……          

Man sollte jedoch betonen, dass einerseits die Medikation als ein kleiner Sektor im gesamten Therapiekonzept für den Kiefergelenkkomplex dargestellt wird und, dass sie darüber hinaus Anwendung finden könnte auf jede muskuläre Störung im Bereich des Gesichts, des Halses und den angrenzenden Gebieten. Bekanntlich haben eine Reihe von Gesichtsschmerzen eine ähnliche Ätiologie und könnten ebenfalls positiv auf diese Behandlung reagieren.

Wir haben Kontakt zu Dr. Sellmann aufgenommen, er gestattet uns, seine Ergebnisse hier zu zitieren. Die beschriebene Medikation als begleitende medikamentöse Behandlung dürfte eine Bereicherung unserer Therapieerfahrungen bedeuten, zumal Dr. Sellmann ausdrücklich die Bedeutung des multilateralen Therapieansatzes betont, den wir zu fordern pflegen. Bezeichnenderweise lautet sein Arbeitstitel:Therapie im Team - geleitet vom Oralmediziner.  (E.Th.)

25.09.2006 relating to OXACEPROL

Our correspondent for exhibitions lately came across an interesting medication at a stand at the Hamburg trade fair for Dentistry. It is directed at Myoarthropathies of the Temporomadibular Joint. In an offprint presented Dr. Hans Sellmann writes among other points of view for a wide-ranging and multilateral therapy about a special medication with the pharmacon AHP 200 with the active component OXACEPROL. Its therapeutic effect can be attributed to a selective inhibition of the granulocyte adhesion with, primary, a diminished release of lysosomal enzymes and, secondary, the reduction of  the inflammation mediator and pain production (analgetic aspect); moreover an improvement of the hyaluronic acid quality with an increase of the synovial lubricating capacity ……….. .  

It should be emphasized, however, that he on the one hand mentions the medication as one small part of the total therapeutic approach for the TMJ complex and that moreover it might be applied with any similar muscle problem of face, neck or else. As we know, some types of facial pain have a similar origin and might, as well, show a positive reaction to this therapy.

We contacted Dr. Sellman who gave us the permission to cite his results on our website.  The medication described surely will be an enrichment for our therapy experience, hence Dr. Sellmann expressively emphasizes the significance of the multilateral therapy approach we are claiming. Significantly he choose the working title:Therapie im Team - geleitet vom Oralmediziner (Therapy in a team - headed by the oral medical doctor; presently on hand only in the German language)  (E.Th.)

13.09.2006 Vertreter unserer Webcompany waren eingeladen nach Herborn zur Gründungsversammlung des Vereins Morpho-Physio-Logische Therapie. Näheres lesen Sie bitte dazu im Link Tagungsbericht  Herborn 13.09.2006 13.09.2006 Representatives from our web company had been invited to Herborn for the constituent assembly of the society Morpho-Physio-Logische Therapie. See further details in the respective link: Conference Report  Herborn 13.09.2006
29.08.2006 Unser Advisory Board hat sich bisher wenig Gedanken über die Modalitäten einer Mitgliedschaft von aktiven oder praktizierenden Mitgliedern gemacht. Wir sind zunächst bestrebt gewesen, unsere NEWS mit Inhalt zu füllen und einen Besuch auf unserer Website attraktiv zu machen.  Da uns nun aber vermehrt Mitgliedswünsche übermittelt werden, soll hier demnächst ein Modalitätenkatalog veröffentlicht werden. Wir wollen dann auch die Mitgliederliste und Therapeutenliste führen. 29.08.2006

Our Advisory Board till now did not worry much about the modalities for an active or practicing membership. Primarily we were engaged in filling our NEWS page with interesting contents and completing our literature list, just to make a visit on our website worth while.  As we now are asked with increasing frequency about those modalities we have decided to put up a catalogue of how to become a member of the CCMF. It will be published here in the near future. We will then start the Member List and Therapists List as well.

29.08.2006 Unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Licia Paskay sandte mir folgende Mitteilung der IAOM (International Association of Orofacial Myology):
Die International Association of Orofacial Myology (IAOM) lädt Sie ein, Ihr Manuskript für die Jahrestagung 2007 in Florenz, Italien am  12-13-14.Juli einzusenden. Thema ist: Die "Renaissance der Orofazialen Myologie". Teilnehmer aus vielen verschiedenen Disziplinen im Bereich des orofazialen Komplexes sind zur Teilnahme eingeladen. Bewerbungsformular zu beziehen durch Emily Clayton unter: iaomec@mail.com oder download unter http://www.iaom.com/iaom_forms.html
29.08.2006 Once again our honorary correspondent Lici Paskay sent us an interesting message of the IAOM(International Association of Orofacial Myology):                           The International Association of Orofacial Myology (IAOM) invites you to submit your paper for the 2007 Annual Convention, in Florence Italy, on July 12-13-14.
 The theme of the convention is "Renaissance in Orofacial Myofunctional Therapy" and applicants from various professions focusing on the orofacial complex are invited to participate.
Please request the form by contacting Emily Clayton at: iaomec@mail.com or download them from http://www.iaom.com/iaom_forms.html

 

27.08.2006 Wie unsere Redaktion aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, bemühen sich Kollegen aus unserem CCMF und aus dem Kompetenzzentrum Siegen ( siehe auch spezielle Seite auf unserer Website) eine übergeordnete, funktionierende Web-Society unter dem Dach der "morpho-physio-logischen-Therapie (MPL-Therapie)"zu erschaffen. Wir werden unsere Leser über die Entwicklung auf dem Laufenden halten. 

27.08.2006 The editorial staff learned from well-informed circles that colleagues from our CCMF as well as from the Kompetenzzentrum Siegen ( see page on our website) to create a super ordinate, well functioning Web-Society under the roof of the "Morpho-Physio-Logic Therapy (MPL-Therapy). We will keep our readers up-to-date about the development.

 

19.08.2006  Kommentar zu neueren Forschungsergebnissen auf myoneurophysiologischem Gebiet.

Wiederum hat mich unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Licia Paskay auf eine interessante Arbeit auf einem sehr wichtigen Nachbargebiet zu unserem Betätigungs- und Forschungssfeld aufmerksam gemacht. Die Originalarbeit hat den Titel: Strength Increases From the Motor Program: Comparison of Training with Maximal Voluntary and Imagined Muscle Contractions und ist erschienen im: JOURNAL OF NEUROPHYSIOLOGY Vol. 67. No. 5. May 1992 von den Autoren: GUANG YUE UND KELLY J. COLE aus demDepartment of. Exercise Science, The University of Iowa, Iowa City.
Diese Arbeit wurde von mir ins Deutsche übertragen, um uns älteren Kollegen den Inhalt leichter zugänglich zu machen. Sie finden sie hier unter PUBLIKATIONEN mit dem Titel: Ein Vergleich des Trainings von maximal bewussten und geistig vorgestellten Muskelkontraktionen. Sie können auch dem Link folgen. wichtig erscheint mir hierbei zu betonen, für wie bedeutend wir in unserem Arbeitskreis schon seit langem die mentale Komponente halten. In der vorliegenden Arbeit wird uns das am Beispiel einer Muskelstärkenzunahme im Kleinen Finger vorgeführt. Geeignete immaginative Trainingsmassnahmen führten hier zu Resultaten, die den durch physische Übungen erzielten in nichts nachstanden. Nun hat dieses Glied, diese Muskulatur wahrhaftig nicht viel mit dem psychischen Befinden oder dem mentalen Stimmungsspiegel und der nonverbalen Kommunikation zu schaffen – jedenfalls weit weniger, als die mimische Muskulatur in dem für uns im therapeutischen Vordergrund stehenden Orofazialmuskeln. Wieviel stärker muss dann dieses Muskelfeld durch geeignete Übungen mit mentaler Komponente beeinflussbar sein, respektive ist sie es im negativen Sinne durch mentale Störungen. Wir sollten also verstärkt achten auf Zusammenhänge zwischen dem physischen, muskulären und dem psychischen, mentalen Geschehen, sowohl bei Diagnose, als auch bei Therapieplanung und –durchführung.
Mir ist wohl bekannt, dass der Name Garliner gegenwärtig eher weniger Erwähnung in Fachkreisen findet. Erwähnung finden sollte jedoch, dass er immer schon auf diese Zusammenhänge hingewiesen hat. Selbstverständlich waren diese Kenntnisse nicht bis dato verschüttet, die hier ins Deutsche übertragene Arbeit jedoch geht über die eigentlichen muskelphysiologischen Kenntnisse hinaus auf ein Gebiet, dass man schon eher als Muskelpsychologie bezeichnen könnte, um ein Wortspiel zu verwenden. Korrekt wäre diese Forschung wohl als neurophysiologisch zu bezeichnen, denn sie beschäftigt sich mit dem neuralen Programmieren von Tonus und Bewegungsablauf. So müssen wir also unser Augenmerk zunehmend auch richten auf die Neurophysiologie, als auch auf die Muskelzellphysiologie, wie sie beispielsweise in der von mir übersetzten Arbeit von Kim Benkert dargelegt wird [SIEHE DORT] (die Autorin schreibt in einem Passus: Es ist Ziel und Zweck dieser Studie, Daten und statistische Analysen zu liefern um die Effektivität der MFT bei der Verbesserung der Zahnokklusion zu bestätigen oder aber zu widerlegen. „ The purpose of this study is to present data and appropriate statistical analysis to confirm or deny the effectiveness of orofacial myofunctional therapy in improving dental occlusion”.),. Ich möchte mir hierzu den Hinweis gestatten, dass ich seit langem bestrebt bin, die grosse Bedeutung des neuromuskulären Regelkreises in Vorträgen und Veröffentlichungen hervorzuheben. Hier wird uns nun anhand von praktischen Versuchen mit wissenschaftlich-statistischer Auswertung vorgeführt, wie konkret und fassbar diese Materie im Grunde ist. Aus diesem Grunde auch wurde in unsere „Literaturbank“ auf der Website WWW.CCMF.DE neuerlich ein ganzer Katalog entsprechender Arbeiten und Quellenangaben mit integriert.
19.08.2006 

Comment on latest investigation results regarding Myoneurophysiology

Once again our honorary correspondent Lici Paskay directs our attention to an interesting paper in an important adjoining field to our working and investigation area. The original paper came out under the title:

Strength Increases From the Motor Program: Comparison of Training with Maximal Voluntary and Imagined Muscle Contractions  in the: JOURNAL OF NEUROPHYSIOLOGY, Vol. 67. No. 5. May 1992 published by the autors: GUANG YUE AND KELLY J. COLE from the Department of. Exercise Science, The University of Iowa, Iowa City.     

 

I have translated this publication into German for us older colleagues to have an easier access to its contents. (Our English speaking fan-family would, please, due to the complicated publication rights look up the original publication under the above mentioned title.)  You wil find this translation in our website under PUBLICATIONS or just follow the link: Ein Vergleich des Trainings von maximal bewussten und geistig vorgestellten Muskelkontraktionen. I would like to stress as how important we since long considered this mental component among the members of our work group. In the present publication this is demonstrated to us by the example of a muscle strength increase of the fifth digit of the human hand. Suitable imaginative training measures lead to results which are in no way inferior to those obtained by physical exercises. Now, this limb, this musculature truly is not deeply involved in the psychical state or the mental mood reflection or the nonverbal communication of man – at any rate much less than the mimic muscles of the orofacial musculature which has that  great therapeutic priority for us. How much stronger this muscle field will than be influenced with appropriate exercises with a mental component, respectively will be influenced in a negative sense by mental problems. This gives us a hint for increased watchfulness towards the connections between the physical, muscular and the psychical, mental proceedings, as well in diagnosis, as in therapy planning and performance.
I am, indeed, aware of the fact that the name Garliner presently is mentioned among experts in a rather lesser frequency. Mentioned however should be that he long ago pointed out these connections. Of course these notions to date have not been concealed, the here cited work, indeed, exceeds the actual muscle-physiological concept towards a field properly entitled as Muscle Psychology, to put it as a play on words. Correctly this investigation field should perhaps be called neurophysiologic (myo-) as it deals with the neural programming of tone and motricity ( movement). So we more and more will have to direct our vision towards
neurophysiology as well as muscle physiology as it, for example, is described in the Paper from Kimberley Benkert. I likewise translated and integrated that into our website (“The Effectiveness of Orofacial Myofunctional Therapy in Improving Dental Occlusion” ). She in one passage writes: „ The purpose of this study is to present data and appropriate statistical analysis to confirm

16.08.2006  Kimberley Benekert ist weit über ihr Heimatland USA hinaus bekannt für ihre wissenschaftliche Vorgehensweise bei Therapie und Forschung. Sie überreichte mir anlässlich der Tagung im Januar 2006 in Orlando ein Separat ihrer Veröffentlichung im International Journal of Orofacial Myologiy, 23, 1998: The Effectiveness of Orofacial Myofunctional Therapy in Improving Dental Occlusion. Ich habe die Arbeit ins Deutsche übertragen unter dem Titel:               Die Effektivität der Orofazialen Myofunktionellen Therapie bei der Verbesserung der okklusalen Verzahnung, in unserer Website unter der Rubrik VERÖFFENTLICHUNGEN eingestellt und empfehle unseren Lesern wärmstens diese Lektüre. Sie gibt einen umfassenden Abriss des neueren Standes der Forschung wieder oder, wie man sagt, die Philosophie der MFT.

16.08.2006  Kimberley Benekert is well known far beyond the borders of her home country, the USA especially for her scientific way of proceeding in therapy and research. At the annual conference of the IAOM in January 2006 in Orlando she gave me a reprint of her publication in the International Journal of Orofacial Myologiy, 23, 1998: The Effectiveness of Orofacial Myofunctional Therapy in Improving Dental Occlusion. I have translated this article into German and positioned in our website under the section PUBLICATIONS. For the German translation follow this link!  I do recommend it warmly to our readers. It represents an outline of the new state of research or, in other words, the philosophy of the OMF

 

16.08.2006  Wir haben unsere Literaturbank um ein Kontingent Muskelphysiologie erweiter.16.08.2006 Our literature bank has been expanded with a contingent of muscle physiology.
12.06.2006  Leserpost:

Hallo Herr Thiele,
hier nochmals der Versuch nähere Info über ihren Verband zu erhalten, verbunden mit der Bitte um existierende? Normwerte für Lippenmuskelstrenge.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Antwort:Verehrte Frau Collega B.!
Haben Sie auf unsere Website www.ccmf.de geschaut, da hab ich eigentlich so ziemlich alles aufgeschrieben, was mir zu Ihrer Frage bezueglich unserer "Webcompany" (oder wie immer man es nennen will) einfallen will. Wenn Sie auf die Seite NEWS gehen, finden Sie auch immer einen Hinweis auf das Neueste, in diesem Falle unsere Besprechung beim Kollegen Betz in Herborn wegen unserer Organisationsform. Unser frueherer Arbeitskreis hat natuerlich, da er schon lange bestand, recht reibungslos funktioniert. Das fehlt dem Neuen noch.
Zu Ihrer Frage mit der Lippenmuskelstaerke: Es gibt schon einige Literatur darüber, hauptsächlich gemessen mit Knopf am Band und Federwaage. Kritiker meinen, dass man dabei allerdings keine physiologischen oder funktionell relevanten Werte erhält. Dr. Berndsen hält seinen Faceformer fuer das einzig brauchbare Geraet, um den Lippentonus zu korrigieren.
Mein Kriterium ist der Augenschein. Sind die Lippen wulstig/weich oder auch unter unauffälliger Beobachtung nie geschlossen, so werde ich eine der in meinem Buch beschriebenen Uebungen einsetzen, wie ,PLAETTCHENHALTEN'. Mein Hauptkriterium bezueglich der Frage der Therapienotwendigkeit ist jedoch die Stellung des ( vor allem oberen) Frontzahnbogens. Denn, wie ich auch beschrieben habe, sollte sich Zunge und Lippen/Wangen in einem regelkreisgesteuerten Aussen-innen-Gleichgewicht befinden. Dieses Gleichgewicht kann natuerlich staerker oder schwaecher sein. Nehmen wir mal an, es besteht ein Gleichgewicht, ich messe zum Beispiel die Zugkraft und erhoehe den Aussentonus. Wenn sich nun nicht in der Regrelkreisautomatik der Innendruck mit erhoeht, habe ich ein Problem; dann kollabiert der Frontzahnbogen. Ich bin also immer vorsichtig mit Normwerten und greife nur ein, wenn ich meine, eine vorliegende Stoerung auf den zu geringen Lippentonus zurueckfuehren zu muessen.
Gern fuer weitere Fragen offen, herzliche Gruesse Ihr E. Thiele

12.06.2006  Letter to the editor:               

Hallo Herr Thiele,   

 here another effort to get further info about your group combined with the request for existing standards ? for lip muscle strength.
Many thanks, kind regards
Answer         Highly honoured Colleague B.!
Did you already have a look at our website www.ccmf.de , there I have typed out all that would come to my mind about our “web company” ( or how ever you might call it). If you visit the NEWS page, you will also find the latest news , in this case, the meeting at colleague Betz’s in Herborn about our organization structure. Our former Arbeitskreis (study group), of course, functioned quite smoothly as it had existed for quite a period. This is, what the new group is still missing.
As for your question about lip muscle strength: There is quite some literature existing about that, mainly measured with the button on the string and the spring balance. Critics have the conviction, that you cannot obtain physiologically or functionally relevant data by that. Dr. Berndsen considers his Face Former the only useful device for correcting lip tone.
My criterion is the close inspection. Are the lips protruded/soft or, under unnoticed observation, never closed, I will use one of the exercises described in my book as for example ,HOLD-THE-PLATELET’. My main criterion on the question about therapy necessity is the position of the ( mainly upper) front teeth bow. For, as I, too, described, the musculature of tongue against lips/cheeks should be in a self regulating control circuit for outer/inner balance. This balance may, of course, be stronger or weaker. Assuming, an equilibrium is existing and I am measuring the traction force, deciding to power up the outer tone. If, now, the control automatism does not luckily increases the inner tone as well, I have got a problem; then the front bow is going to collapse. I myself will always be quite careful with standard values and intervene only, if I have got the impression, that an existing problem is based on a low lip tone.
Always open for more questions, with best regards E. Thiele

 

31.05.2006  Unsere Kontaktperson zur IAOM, Licia Paskay, hat uns neue Eintrtagungen für unsere Autorenliste in der Literaturbank zugesandt, siehe dort> 31.05.2006     Our contactperson to the IAOM,  Licia Paskay, sent us new enterings for our author's list in the Literaturebank, see there>
31.05.2006 Unsere Kollegin Dr. Renate Clausnitzer machte uns auf eine interessante Veröffentlichung in englischer Sprache von Patricia Defabianis MD, DDS aufmerksam, die hier in ihrer Übersetzung wiedergegeben ist, Ihr Titel: Ankyloglossie und deren Einfluss auf die maxilläre und mandibuläre Entwicklung aus "The Functional Orthodontist, October-November-December 2000, 25-33
 
31.05.2006 Our Colleague Dr. Renate Clausnitzer drew our attention to an interesting publication in English from   Patricia Defabianis MD, DDS which is put on our website in its German translation. The literature quotation is: Ankyloglossia and its Influence on Maxillary and Mandibular Development (A Seven Year Follow-Up Case Report"The Functional Orthodontist, October-November-December 2000, 25-33
26.05.2006 Unsere Literaturbank wurde wieder um einige wieder um einige hundert Titel erweitert. Senden auch Sie bitte Hinwesie! 26.05.2006 Our Literaturebank has been expanded with some hundred titles. Please do send us your suggestions.
20.05.2006                     Der CCMF hat das angekündigte Symposium zur Standortbestimmung in Herborn auf Einladung des Kollegen A. Betz abgehalten. Den Bericht lesen Sie hier. 20.05.2006                     The CCMF has held the symposium to discuss its position as previously announced, through an invitation of our colleague A. Betz. See the report.
08.05.2006                     Unsere Kontaktperson zur IAOM, Licia Paskay,  hat mir das Datum ihrer naechsten Zusammenkunft gemailt, siehe Tagungskalender. Weitere Links: 8.05.2006                     Our contactperson to the IAOM,  Licia Paskay, sent me a mail referring to the next IAOM convention, see our event calendar. Further links:
08.05.2006        

ORALE STRUCTUREN UND SCHLAFSTÖRUNGEN
EIN LITERATUREÜBERBLICK,          Licia Coceani, MS

             Ein Beitrag einer engagierten Muskelfiunktionstherapeutin gewinnt derzeit sehr an Bedeutung, da sich die Forschung auf ein Gebiet konzentriert, das mehr und mehr an vitaler Bedeutung gewinnt. Die Arbeit wurde veröfferntlicht in Englisch in:
International Journal of Orofacial Myology Volume XXVIV /15
ORAL STRUCTURES AND SLEEP DISORDERS:
A LITERATURE REVIEW
Licia Coceani, MS
Folgen Sie diesem Link, um auf die Deutsche Übersetzung zu wechseln:
ORALE STRUCTUREN UND SCHLAFSTÖRUNGEN
EIN LITERATUREÜBERBLICK

 

08.05.2006        A Contribution from an committed Orofacial Myologist currently is gaining more importance, as investigations are concentrating on a matter getting more and more vital significance. It was published in:
International Journal of Orofacial Myology Volume XXVIV /15
ORAL STRUCTURES AND SLEEP DISORDERS:
A LITERATURE REVIEW
Licia Coceani, MS
The ABSTRACT
I
n recent years, a wealth of studies revealed the many physiological and histological changes the oropharyngeal muscles go through as a result of sleep disorders, in particular, as a result of Obstructive Sleep Apnoea (OSA). This article presents a literature review of the most recent findings regarding sleep disorders and their effect on oropharyngeal structures. The article includes classifications and definitions of various sleep disorders; explains the negative implications of sleep disorders in children, as well as in adults; reviews the viable options to treat sleep disorders; suggests steps in which the orofacial myologists could be instrumental in identifying and referring patients with possible sleep disorders; and suggests further studies on the subject conducted by orofacial myologists.
(The German translation is published on our Website.)
For details see the Original Publication or contact the author: Licia Coceani, MS. 13206 FIJI Way #G, Marina Del Rey, CA. 90292-7070. 310-823-9812.
20.04.2006 Treffen der aktiven Mitglieder des CCMF Mitte Mai in Herborn zur Diskusson über die Organisationsform und Zertifizierungsmodalitäten ( siehe auch SERVICE-Seite) 20.04.2006 Meeting of the active members of the CCMF in the middle of May in Herborn for discussing organization forms and certification modalities ( see also SERVICE-page).
20.04.2006

Hein, H. : Daumenlutschen als Ursache der Nasenscheidewandverbiegung (Septumdeviation). In: Fortschr. Med.90(1972), 631-634

Unsere Kollegin Licia C. Paskay MS, CCC-SLP,  Marina Del Rey, USA, ein sehr aktives Vorstandsmitglied der IAOM machte die Redaktion kürzlich darauf aufmerksam, dass die oben genannte Arbeit schon sehr frühzeitig auf interdisziplinäre Zusammenhänge hingewiesen hat und dazu sehrv umfangreiches Untersuchungsmaterial vorweist. Da den jüngeren Kollegen diese Veröffentlichung möglicherweise bisher nicht aufgefallen ist, sein hier die Zusammenfassung wiedergegeben.

Zusammenfassung >
 

20.04.2006

Hein, H. : Daumenlutschen als Ursache der Nasenscheidewandverbiegung (Septumdeviation). In: Fortschr. Med.90(1972), 631-634.. [Thumb-sucking as a cause of nasal septum deviation].

Our colleague  Licia C. Paskay MS, CCC-SLP,  Marina Del Rey, USA, a very engaged board member in the IAOM shortly drew the attention of the editorial staff to the above mentioned work, which, indeed, very early had pointed out the interdisciplinary connections and stated that by quite substantial examination data . As this publication may have ascaped the notice of our younger colleagues, its summary recalled to our attention here.

Summary >

18.04.2006


Wer ist Wuppi?
-oder Förderung der phonologischen Bewusstheit in Verbindung mit Literacy
zur Vorbereitung eines erfolgreichen Schriftspracherwerbs.

Als ich letztlich auf der Jagd nach Beiträgen im Internet war, fiel mir der Name eines Mitglieds unseres ehemaligen AK-MFT auf. Eine Kollegin, die schon einen Beitrag für meinen zweiten Band „Myofunktionelle Therapie“ geliefert  hatte. Sie kümmerte sich besonders um die Frühförderung. Lesen Sie hier das Interview.

18.04.2006

Who is Wuppi?
-or: Improving the Phonological Awareness in Connection with Literacy
as a Preparation for a Successful Written Speech Acquisition.


When I lately was hunting for contributions in the Web, the name of a former member of the old AK-MFT caught my eye. It was the colleague, who had already provided me with a contribution to my second volume of „Myofunktionelle Therapie“. She had specialized on Early Promotion . Have a look at the interview.

22.03.2006

In einer Deutschen Tageszeitung vom Verlag sh-z (Der Inselbote, Dienstag, 14. März 2006) erschien ein Artikel unter der Überschrift:

Logopäden fürchten um Existenz

Neues Heilmittelbudget: Ärzte stellen weniger Rezepte für Sprachheilförderung aus. (Hier klicken, um den Artikel zu lesen.)

22.03.2006

In  a German Newspaper of the the publisher  sh-z  in march, 14, 2006  an article has been published about:

Speech Therapists Fear For Their Existernce

New Drug Budget: Doctors are prescribing less recipes for Speech Therapy. (click here, to read the article.)

 

07.03.2006  

Kommentar zum Zeitungsartikel des DBS über die gegenwärtige gesundheitspolitische Lage.

Vom Verband Akademischer Sprachtherapeuten  ( mit dem wir kürzlich vereinbart hatten, in unseren Websites ein gegenseitiges Link zu setzen) erschien in der Tagespresse das >HIER< wiedergegebene Statement. Meiner Meinung nach spricht es für die Heilberufe allgemein, besonders aber für Disziplinen, zu denen wir uns auch zählen. Das Geld auf dem Gesundheitssektor ist knapp – um diesen Allgemeinplatz noch einmal zu wiederholen. Leider ist zusätzlich weder den Stellen, die für Refinanzierung zuständig sind, noch vielen Patienten oder gar unseren Kollegen von Nachbardisziplinen zu vermitteln, wie effektiv Therapiemethoden sind, die die restitutiven Kräfte des Körpers mit einbeziehen. Die von uns bevorzugt vertretenen Methoden sind nicht spektakulär, nicht verbunden mit „Equipment“ oder „Pillen“ und erfordern von Therapeut und Patient Engagement. Die Effekte, die wir erzielen sind von langfristiger Wirkung und eigentlich ohne besonderen technischen oder finanziellen Aufwand zu erreichen. Und unsere Methoden haben, zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt, eine grosse prophylaktische Wirkung. Leider entscheiden über Bezuschussbarkeit vornehmlich Nichtfachleute. Es besteht also von keiner Seite ein Anreiz, unsere Methoden kritisch zu erwägen. Nur wenn von gesundheitspolitischer Seite dieser Anreiz ausgeht, wird in Zukunft nicht nur die kleine Gruppe der Patienten, die von der Mund-zu-Mund-Propaganda  profitieren Nutzen von den Therapiemöglichkeiten haben. Tröstlich: Die Zeit hat in den vergangenen Jahren für unsere Methoden gearbeitet; es spricht sich herum. Vernünftiger wäre eine öffentliche Promotion.

Siehe Text des Zeitungsartikels.

07.03.2006  

Comment about the newspaper article of the DBS about the present health policy situation.

The Verband Akademischer Sprachtherapeuten  (association of academic speech therapists of Germany) – with whom we shortly agreed to set a common link in our websites – gave out the  >HERE< quoted statement in he daily press. In my opinion in is speaking for the therapeutic profession in common, especially  for those

disciplines we belong to. Money on the health sector is scarce – to repeat this commonplace.

Unfortunately it is neither communicable to those institutions  responsible for the subsidization nor many patients or even colleagues of neighbouring disciplines, how effective therapy methods are, which include the restitutive powers of the organism. The favourite methods represented   from our side are less spectacular, not combined with the use of “equipment” or “pills” and do request devotion from  therapist and patient. The effects we are gaining show a long-term effect and actually to be gained without special technical or financial utilization. And our methods have, applied in correct timing, a significantly prophylactic effect. Unfortunately the decision about subsidies is settled presumably by non-experts. Thus there is no incentive from either side to, at least, consider our methods critically. Only, if the motivation is given from the health-political aspect, in future not only the small group of patients profiting  from word of mouth will gain advantage. It is comforting though, time has worked in favour of our methods, it got around. Public promotion would be more reasonable.

See text of  news paper article.

01.03.2006                     Kurznotiz

Unsere Direktadresse über die Website zur E-Mail war gestört. Bitte beachten Sie die neue E-Mailadresse: ccmf-ccmf@t-online.de

01.03.2006                       Brief report

Our direct address from Website to E-Mail account was out of order. Please, notice the new E-Mail address: ccmf-ccmf@t-online.de

 

01.03.2006                     Kurznotiz

Wir haben mit dem Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten in Deutschland ein Link vereinbart. Bitte, sehen Sie hierzu das Logo rechts unten auf der ' ÜBERSICHT'.  Möglicherweise lässt sich daraus eine künftige Zusammenarbeit entwickeln.

01.03.2006                     Brief report

Together with the "Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten in Deutschland " we have arranged to link our websites. See Logo at the right side bottom on 'SURVEY'. There may possibly arise a future cooperation.

 

14.02.2006

Professor Clausnitzer, unser Literatur-Refernt hat erhebliche Korrekturen und Erweiterungen an unserem Literaturverzeichnis vorgenommen:

SIEHE LITERAUTURVERZEICHNIS

14.02.2006

Professor Clausnitzer as our literature special correspondent for professional literature has accomplished considerable corrections and expansions of our literature register.

SEE REFERENCES TO FURTHER READING

14.02.2006

Bericht über:

Mid Winter Conference der

International Association Of Orofacial Myology, IAOM,  im Januar 2006 in Orlando, Florida, USA.

Was kann es Positiveres an Statement über eine Tagung geben, als wenn ein „Alter Hase“ vom Fach nach einer langen, umständlichen Reise sagt, es habe sich gelohnt? Oder aber, ein weiteres Zeichen für den Erfolg: Der Hörsaal war bis zur letzten Stunde voll besetzt. Natürlich lag das an den besonders interessierten Teilnehmern und den engagierten Vortragenden. Was aber hätte das genützt ohne die straffe Organisation. Kein Leerlauf, keine Zeitüberziehungen, und alle blieben beim Thema. Das lag natürlich am einsatzfreudigen Ortganisatorenteam um den Chairman Marvin Hanson mit Sandra Holtzman, Andreia Rodrigues, Emily Claiton, Licia Paskay und Anita Weinfield.. Das alle beim Thema geblieben waren, bestätigte dann auch der Schlusskommentar von Marv Hanson, der meinet, der Erfolg sei halt dadurch zustande  gekommen, dass alle prompt das gebracht hatten, was er von Ihnen erwartet hatte – der Erfolg war geplant. Unser Wissensgebiet ist enorm breitflächig, was die Involviertheit der verschiedenen Fachgebiete angeht. So reichte die Palette der Beiträge auch über die reine Muskelfunktionstherapie im Orofazialsystem hinaus von Ess-.Störungen bei Teenagern über Zahnmedizin und Kieferorthopädie, Praxis-führung/-gestaltung und Patientenmanaging bis zur Datenobjektivierung und –sicherung. Nach jeder der detaillierten Präsentationen stellte man sich erneut die Frage, ob der nächste Vortragenden wohl noch in der Lage sein würde, Neues zu bieten – und jedes Mal wurde ein neues Wissensfeld mit grosser Präzision dargestellt. Bemerkenswert auch, dass in jeder Darstellung die Forderung nach hoher Präzision bei der Umsetzung erhoben wurde.

Es ist etwas kompliziert, hier fachlich ins Detail zu gehen, da Puiblikationsrechte zu berücksichtigen sind. Dennoch möchte ich hier gern an Beispielen zeigen, wo die Schwerpunkte der Diskussion lagen. So spielt in den USA die Dokumentation  bei Befundung, Doiagnose und Therapieverlauf eine  besondere Rolle  ( Liquidation und Effektivitätsnachweis gegenüber der Krankenversicherung), was auch  beispielsweise in den von  Jo Ann Smithpeter vorgestellten Formblättern zum Ausdruck kam, in denen die Beurteilung der oralen Verhältnisse ( Funktion und orale anatomische Situation) bewertet wird.

Die praktische Durchführung der Evaluation demonstrierte <diann Fossgrives.

Ebenfalls um die Sicherung des Befundes ging es bei dem Vortrag von Anita Weinfield. Hier wurde aus dem breiten Gebiet  der Befundung  ein Teilsegment herausgegriffen, die Beurteilung des Falles aus dem individuellen Handling bei der Nahrungsaufnahme.

Nahe an diesem Thema lag auch der Vortrag von Shari Green über EssStörungen  bei Teenagern, und wie diese in der myofunktionellen Praxis auffällig werden.

Mit der Gewinnung und Auswertung von Daten befasste sich auch die Präsentation von  Licia Paskay. Sie betont die Bedeutung der evidenzbasierten Vorgehensweise, die zwar in der Forschung verfolgt wird, in der täglichen Praxis jedoch meist teuer durch die  Anschaffung der notwendigen High-Tech-Geräte ist. Die wichtigen Messmethoden für strukturelle und funktionale Aspekte sind jedoch verfügbar und werden im Vortrag in einem übersichtlichen Resümee vorgestellt. Wünschenswert ist hier eine Standardisierung, und wünschenswert ist auch, dass die Berufserfahrung mit einfliesst und neben den messbaren Daten auch die mentale Seite Berücksichtigung findet.

Ana Lia Garetto zeigt hierzu Beispiele aus ihrer langjährigen, reichen Erfahrung aus Forschung und Therapie, präsentiert ihre Behandlungsphilosophie, weist hin auf umfassende, fachübergreifende Zusammenarbeit und subsummiert die wichtigen Schwerpunkte der myofunktionellen Störungen.

Kimberley Benkerts Präsentation befasste sich mit dem speziellen Gebiet der Einordnung und Behandlung von Patienten mit physischen und psychischen Handicaps. Es wurden nützliche Behandlungshilfen aufgezeigt Das Tagungsthema sehr praktisch und wörtlich genommen wurde demonstriert in dem sehr anschaulichen und umfangreichen Vortrag von Honor Franklin, die uns sozusagen mit durch Ihre Praxis nahm und uns erklärte, wie in Design und Layout  nichts dem Zufall überlassen wurde. Ein zweites Beispiel deafür gab das Video von Suzanne Barnes. Beide Beiträge waren sehr lehrreich, da man doch häufig in den vier Wänden der eigenen Praxis gefangen ist und nie Gelegenheit hat, sich intensiv in fremden Praxen umzuschauen oder diese gar erleutert zu bekommen.

Eine interessante Entdeckung auf dem angeschlossenen „Marktplatz“. Eine Kollegin, Cynthia Rowland,  hatte die Idee vom Muskeltraining als Anti-Ageing-Programm , wie wir es in unserer Website vorstellen in die Tat umgesetzt  und bietet Kurse für  Patienten an. (Siehe www.facialmagig.com).

Eine weitere umgesetze Idee findet sich unter www.myspecialshirt.com     Dahinter steckt eine Nachtjacke für Kinder mit angearbeiteten Handschuhen gegen Fingerhabits.

So bleibt das Fazit, wie zu beginn gezogen: Eine Lohnende Kongressreise. Wir dürfen gespannt sein auf den nächsten internationbalen Kongress, der voraussichtlich in Florenz stattfinden wird. Wir werden rechtzeitig darüber berichten.

 

14.02.2006

Report about the Mid Winter Conference of the IAOM

Mid Winter Conference of the International Association Of Orofacial Myology, IAOM , January 2006 in Orlando, Florida, USA.

What can be a more positive statement about a conference than  an old hand in this metier saying after a long and laborious journey that it had been worthwhile. Or another sign for its success: The audience being occupied to its last seat till the last hour. This, of course, was due to the especially interested participants and the committed lecturers. All this would not have been of much good without that strict organization. No slack periods, no overruns and wandering off the theme. This was the merit of the organization team with chairman Marvin Hanson and team members Sandra Holtzman, Andreia Rodrigues, Emily Claiton, Licia Paskay und Anita Weinfield. That everyone had kept to the matter was stated with the conclusive comment from Marv Hanson who stated, that it had turned out a success because everyone had sure enough delivered what he had expected of them – the success had been planned. Our area of knowledge is tremendously spacious in respect to the different disciplines. So the whole range of contributions included in addition to the mere Myofunctional Therapy in the Orofacial System topics as eating disorders in teenagers, dentistry, orthodontics, practice controlling and arranging, patient management up to objectifying and securing data. At the end of each contribution you always asked yourself, if the next lecture would find new topics to describe and every time a new field of notion was described with remarkable accuracy. Significantly each demonstration was asking for maximum precision with the accomplishment.

In this resume it gets a bit complicated with the description of qualified details in combination with publication rights. Nevertheless I would like to give some examples about on what the discussion was focussing. Thus in the USA documentation plays a special role with  assessment, diagnosis and course of treatment in respect to liquidation and proof of efficiency regarding the health insurances which found expression in the forms presented by Jo Ann Smithpeter evaluating the oral conditions ( function and oral anatomical conditions). The “Effective Use Of Forms”, the practical performance of evaluating  was demonstrated by Dianne Fossgrives. The paper of Anita Weinfield, too, dealt with confirming the findings.

A segment from the broad field of assessing and therapy was taken: The evaluation of the case from the individual handling with food intake. In thematic vicinity stood the presentation from Shari Green reporting about eating disorders in teenagers and how these problems become evident in the myofunctional practice. With gaining and analyzing data Licia Paskay confronted us in her paper, as she emphasized the significance of an evidence based procedure being performed with investigation but ranking under high costs due to the high tech equipments, though the essential measuring methods for functional aspects are available and are presented in the lecture. A standardization would be most desirable here, desirable, too, taking into account the professional experience and, that along with the measurable data

the mental part should be taken into account.

Ana Lia Garetto presented examples from her many years of rich experience in investigation and therapy, her treatment philosophy, pointed out the necessity of cooperation over the borders of disciplines and summarized the essential main focus of myofunctional problems.

Kimberley Benkert's paper dealt with the special field of treating patients with physical and psychical handicaps. Valuable treatment aids were demonstrated.  The congress motto taken quite practically and literally was demonstrated  in a very vivid and substantial  presentation by Honor Franklin, who literally took us trough her practice, explaining to us, how with design and layout nothing was left to the coincidence. A second example for this was given with the video from Suzanne Barnes. Both contributions were really informative, as we mostly are caught between the four walls of our practices and never get the opportunity to look around in other people’s office or even get them explained.

In my own contribution I have tried to give a survey of the scientific backgrounds of our neuromuscular Systems. The following topics were mentioned: The anatomy of the orofacial region, the physiology of neuromotoric feed-back circuits, development history, science of training, diagnostic, therapy arrangement and the use of equipments.

An interesting discovery from the adjoining Market Place: A colleague, Cynthia Rowland had

realized the idea of a muscle training as Anti-Ageing-Program as we introduced it on our website and is offering courses for patients (www.facialmagig.com).

Another idea realized is found under www.myspecialshirt.com Behind this is a night shirt with integrated mittens for children with finger habits.

The final summing up remains as mentioned initially: A congress journey worthwhile. We may be eager to visit the next international congress, which probably will take place in Florence, Italy. We will report about it's progress.

30.12.2005

Lippen-, Kiefer-, Gaumen-, Nasen- Spaltfehlbildungen

Am 23.03.2005 berichteten wir in unseren Online News über die Arbeiten von Professor Dr. Josef Koch und Mitarbeitern auf dem Gebiet der Habilitation von Lippen-, Kiefer-, Gaumen-, Nasen- Spaltfehlbildungen und veröffentlichten sein Vortragsmanuskript von einem Symposium in Siegen.

Eine umfassende und sehr anschauliche Veröffentlichung zu diesem Thema ist nun in der Zeitschrift: Gesichter 3/2005 erschienen. Der Titel:

Lippen-, Kiefer-, Gaumen-, Nasen- Spaltfehlbildungen - Analyse der primären chirurgischen Habilitation auf der Basis des bio-psycho-sozialen Modells der Weltgesundheitsorganisation.

Hier hat J. Koch auch ein sehr nützliches Diagnoseschema vorgestellt und diskutiert kritisch verschiedene Operationstechniken.

Die Myofunktionelle Therapie im cervicocranialen Bereich ist auf diesem Sektor wichtig, weil flankierende Massnahmen mit Muskeltraining den Erfolg der Operation sichern helfen. Für unsere Behandlungsmassnahmen hingegen ist die Kenntnis des chirurgischen Therapieablaufes von Bedeutung weil wir nur über das Verständnis der ablaufenden Massnahmen die geeignete Myofunktionelle Behandlung ansetzen können.

Interessenten wenden sich bitte an:

Selbsthilfevereinigung für Lippen - Gaumen - Fehlbildungen e.V., Hauptstrasse 184, D-35625 Hüttenberg. FON:06403 5575

30.12.2005

Lip-Jaw-Palate-Nose-Vomer-Cleft-Deformities

At the 23.03.2005 we reported in our Online News about the work of Professor Dr. Josef Koch at al. in the field of the Habilitation of the Lip-Jaw-Palate-Nose-Vomer-Cleft-Deformities and published the manuscript of his presentation at a Symposium in Siegen/Germany.

An extensive and very vivid publication on this field has now been published in the Journal: Gesichter 3/2005. It bears the title:

Lippen-, Kiefer-, Gaumen-, Nasen- Spaltfehlbildungen - Analyse der primären chirurgischen Habilitation auf der Basis des bio-psycho-sozialen Modells der Weltgesundheitsorganisation.

Here J. Koch furthermore presents a quite helpful diagnostic scheme and is critically discussing different surgical methods.

Myofunctional Therapy in the cervicocranial area is of importance in this sector of disorders, because flanking measures with muscle training help to grant therapeutical success with surgical interventions. For our treatment management however the notion about the

surgical procedure is of importance, because only from the awareness of the ongoing treatment we are able to establish the correct Myofunctional Therapy.

Interested readers may ask for further information under:

Selbsthilfevereinigung für Lippen - Gaumen - Fehlbildungen e.V., Hauptstrasse 184, D-35625 Hüttenberg. FON:06403 5575

 

22.11.2005

Selbsttest vor dem Badezimmerspiegel

In der ZM (Zahnärztliche Mitteilungen) 95, Nr.22, 16.11.2005, (3026) erschien auf Seite 34 ein Artikel von Susanne Priehn-Küpper über den Deutschen Zahnärztetag 2005 unter dem Titel "Treffen geballter Wissenschaft", aus dem nachfolgend zitiert wird. Es ist interessant festzustellen, dass unsere Sicht von muskulären Dysfunktionen heute schon eher zu den Selbstverständlichkeiten zählt, unsere Therapiemethoden also " up-to-date" sind.

Sehr viele Patienten leiden unter Kopf-schmerzen, Nackenverspannungen und Tinnitus, die allein auf Dysbalancen, also ei-ner cranio-mandibulären Dysfunktion, ba-sieren. Im Rahmen der Veranstaltung gab die DGZMK den Patienten hierfür ein neues Hilfsmittel an die Hand, um zu Hause für sich prüfen zu können, ob der Gang zum Zahn-arzt eine sinnvolle Behandlungserweiterung darstellt. Zur besseren Unterstützung be-steht die Anleitung aus einer Software (CMDcheck personal edition), die kurze De-monstrations-Videos und erläuternde Texte mit einer Auswertungsfunktion verbindet. Die Software wird gratis aus dem Internet herunterzuladen sein (www.dentacon- cept.de).

 

22.11.2005

Selftest in font of the baathroom mirror

In the ZM (Zahnärztliche Mitteilungen) 95, Nr.22, 16.11.2005, (3026) on page 34 we find an article by Susanne Priehn-Küpper published about the Deutscher Zahnärztetag 2005 under the title " Treffen geballter Wissenschaft" ( a meeting of concentrated science) from which the following is cited. It indeed is interesting to detect, that our sight of the muscular dysfunction today rather belongs to the common notion, our therapy methods being 'up-to-date'.

Quite a lot of patient suffer from headache, neck tenseness and tinnitus, and this solely based on dysbalance, a cranio-mandibulary dysfunction. As part of the event the DGZMK offered the patients a new support at hand for an at-home-testing, if the visit at the dentists would be a reasonable treatment supplement. For better guidance the instruction includes a software (CMDcheck personal edition), combining short demonstration videos and explanatory notes with an evaluation function. The software will be downloaded charge free from the internet (www.dentacon- cept.de

11.11.2005

Zur Therapie der funktionellen Erkrankungen des kraniomandibulären Systems

In der Ausgabe der Zahnärztlichen Mitteilungen, ZM 95, Nr.19, erschien der angelinkte Artikel und wurde uns mit freundlicher Genehmigung zum Einstellen in unsere Site überlassen. Der Artikel betont die fachübergreifende Zusammenarbeit aller beteiligten Disziplinen, wie wir sie auch für unabdingbar halten. Streng nach MFT-Mass-Stäben arbeitende Kollegen werden sicherlich mit einigen der geschilderten Methoden keinen Konsens entdecken. So wurde schon häufig davon berichtet, dass chirurgische Massnahmen nur insoweit als sinnvoll erachtet werden, als sie genetische, congenitale oder unfallbedingte Veränderungen korrigieren. Hierbei hat simultan eine Umschulung der Muskulatur zu erfolgen. Ähnlich verhält es sich mit medikamentösen Methoden oder der Anwendung von Gerätschaften. Allerdings ist der Artikel durch seine umfassende Sicht sehr aufschlussreich.

11.11.2005

TheTherapy of Functional Problems in the craniomandibulary System

Presently there is no translation of the linked article from the "Zahnärztlichen Mitteilungen, ZM 95, Nr.19," available. The German version stresses the cooperation of all involved special fields as also thought indispensable from our point of view. Colleagues practicing strictly with MFT methods will surely have consenting problems with some of the described methods. So it has frequently been stated, that surgical measures may only be effective when correcting genetic, congenital or traumatologic changes. In these cases there has to take place an educative training of the musculature. It is  a similar case with the medicamentous methods or the applying of all sorts of devices. Nevertheless this article is indeed very informative through its comprehensive view.

31.10.2005

In der Ausgabe der Zahnärztlichen Mitteilungen, ZM 95, Nr.19, 1.10.2005 (2586) auf Seite 78ist eine Arbeit von Angela Döbert, UKE abgedruckt mit der Quellenangabe: Mario Polo, American Journal of Orthodontics and Dentofacial Orthopedics 2005; 127, 2:214-218. Der Titel:

Botulinum Toxin Typ A (BTX-A) in der Behandlung des Gummy-smile.

Das Problem ist das Sichtbarwerden des Zahnfleisches der oberen Frontzähne beim Lächeln.       Im Artikel wird auf die muskulären Faktoren eingegangen.         Es wird berichtet, dass seit den 70er Jahren die chirurgische Excision von Gingiva und oraler Mucosa,die Loslösung der Muskelansätze vom Knochen, beziehungsweise die Durchtrennung der Muskelbäuche mit und ohne Einbringen eines Platzhalter angewandt wurde. Auch Osteotomie nach Le Fort I wird erwähnt.In der aktuell besprochenen Arbeit wird hingegen Botulinum Toxin Injektion als Therapie exzessiver Muskelkontraktionen und Schmerzen und seit 1987 zur Beseitigung von Falten verabreicht. Die IM-Injektion in die Oberlippenmuskulatur soll das "Gummy-Smile" reduzieren. Zitat: Als Schlussfolgerung stellt der Autor fest, dass bei Patienten mit hyperfunktioneller Muskulatur der Oberlippe die intramuskuläre Injektion von BTX-A eine effektive, minimalinvasive und zeitweise Verbesserung des Gummy-Smile bewirkt, wobei die ideale Dosierung 2,5 U betrug.     Ähnliche Therapieansätze wurden in den letzten Jahrzehnten auch für den Mentalismuskel vorgeschlagen .         Den chirurgischen Ausweg kennen wir auch für die "zu grosse Zunge" und die Maxillaadduktoren.         Als Vorteil wird angeführt, dass der Erfolg sofort herbeigeführt werden kann. Man ist nicht auf die Compliance der Patienten angewiesen, und der Erfolg ist umgehend liquidierbar.     Vom Standpunkt der Myo-funktionellen Therapie lesen wir mit Genugtuung, dass einerseits der Erfolg nicht stabil ist, andererseits treten muskuläre und funktionelle, negative Begleitsymptome auf. Kurzgefasst kann man wohl sagen, dass mit den erwähnten Methoden der chirurgischen und bakteriotoxischen Muskeltherapie ein schnelles, kosmetisches Ziel erreicht werden soll.    Wir wissen, dass hypertone, hypermotile oder hyperfunktionelle Muskulatur sehr wohl und mit dauerhaftem Erfolg auf funktionell therapeutisches Umtrainieren anspricht, wobei auch Begleitsymptome verschwinden. Allerdings benötigt die Myofunktionelle Therapie eine umfassende Compliance, das heisst gewissenhafte Motivation der Patienten unter Langzeitbehandlung

E. Thiele, Kiel, 31.10.2005

31.10.2005

In the edition of the "Zahnärztliche Mitteilungen", ZM 95, Nr.19, 1.10.2005 (2586) page 78  a paper from Angela Döbert, UKE Hamburg is published, citing the source: Mario Polo, American Journal of Orthodontics and Dentofacial Orthopedics 2005; 127, 2:214-218. Its Title:

Botulinum Toxin Type A (BTX-A) in the Treatment of the Gummy-smile.

The problem is the visibility of the gingiva of the upper front teeth with smiling.  The article deals with the muscular factors and in this connection refers to publications of the seventies recommending surgical excision of gingiva and oral mucosa, the detachment of muscle insertions from the bone or the transsection of the myogaster.   Even osteotomy according to Le Fort I is mentioned.         In the currently discussed paper however Botulinum Toxin injection is administered as therapy for excessive muscle contraction and pain, and since 1987 to cure wrinkles.  The i.m. injection into the upper lip musculature is to reduce the Gummy-Smile.   Quotation: In the conclusion the author states, in patients with hyperfunctional upper lip musculature the i.m. injection of BTX-A caused an effective, minimal invasive and temporary improvement, where as the ideal dose amounted to 2,5 U. Similar therapy approaches were suggested in the last decade for the Mentalis muscle.   The surgical alternative is well known to us, too, for the " to big tongue" an the adductors of the maxilla.   It is quoted as an advantage, that the success can be produced immediately. The therapist does not need to rely on the patient, and the success is chargeable immediately.   From the point of view of the Myo-Functional Therapy we may read with some satisfaction, that success is not stable at one hand, at the other negative muscular and functional associated symptoms are occurring.   In short one might say, that with the mentioned methods of surgical and bacteriotoxic muscle therapy a quick and cosmetic success is strived for.   We know, that hypertonic, hypermotile or hyperfunctional muscles readily and with lasting success respond to a functional therapeutic training equally eliminating associated symptoms.   Certainly the Myofunctional Therapy requires extensive compliance, i.e. motivation of the patients under long-term therapy.

E. Thiele, Kiel, 31.10.2005

28.10.2005

Undeutliche Sprechweise:   Eine Kollegin kontaktierte uns kürzlich mit der Bitte um Rat. Ein jugendlicher Patient bemerkt berufliche Probleme wegen seiner undeutlichen Sprechweise. Wir sollten ihm vom CCMF aus die Anschrift eines Therapeuten in der Region Bamberg beschaffen. Adressen bitte an ccmf@ccmf.de oder thieleeddy37@t-online.de

Auf diesem Wege hier vorab ein "fernmündlicher" Therapievorschlag:Eine erfolgreiche Therapie mit Hilfe der MFT ist durchaus vorstellbar. Wir sollten über den Weg des Bewusstmachens der Mundmuskelfunktionen gehen; Sensibilisierung und Einrichten der Mobilität/Mobilität der einzelnen Mundmuskelgruppen. Wir Können wohl davon ausgehen, dass unserem Patienten die Beweglichkeit und Bewegung der Muskulatur nicht bewusst ist. Sollte es uns gelingen ( was es sicher tut) ihn primär darauf zu schulen, so sollte das artikulierte Sprechen bald von selbst entstehen. Eine Hilfe dahin wäre der Weg, den die Nachrichtensprecher im Fernsehen gehen. Ein guter Sprecher bewegt beispielsweise seinen Mund so, dass Hörbehinderte die Worte von seinen Lippen ablesen können. Das wäre ein Zugang zu unserem Fall. Wenn Sie es sich zutrauen: Einen Spiegel in die Hand geben und darin beim Sprechen die Mundbewegungen bewusst präzise nachahmen, wie sie der Fernsehsprecher macht. Vielleicht mit Aufsagen eines Gedichtes. Lässt sich der Laut von den Lippen ablesen?! In der Hoffnung, Ihnen gedient zu haben bin ich mit den besten Grüssen Ihr E. Thiele

28.10.2005

Slurred speech:   A colleague contacted us shortly seeking our advice. A young patient finds himself confronted with career problems due to his slurred speech. We should find him an address trough our CCMF from a therapist in the Bamberg region. Addresses please to ccmf@ccmf.de or thieleeddy37@t-online.de

Trough our website beforehand a proposal out of the distance: A successful therapy with MFT is well workable . We should start treatment by creation of awareness of the mouth muscle functions; building up an arranging Mobility / Motility of the single muscle groups. We should accept, that our patient is not conscious of capacity and performance of the respective musculature. Should we succeed ( what we will surely do ) in primarily training him on this, the articulate speech should arise fairly by itself. Helpful would be the way news speakers on TV are taking. A good speaker for example moves his mouth in a way that hearing handicapped people may tread the words from his lips. This will be an access to our case. If you find enough self-confidence: Hand him a mirror and then let him imitate the mouth movements with speaking consciously and precisely, as the TV speaker does. Maybe with reciting a poem. Can you read from his lips?! Hoping to have served you I am sincerely yours E. Thiele

14.10.2005

In der Ankündigung zum 1. Mitteleuropäischen Zahnärztetag vom 25. bis 26. 11. 2005 in Prag finden sich einige für unser Gebiet sehr interessante Zusammenfassungen, darunter auch die von Professor F. Awiszus, der ausdrücklich die Veröffentlichung seiner Summary in unseren CCMF NEWS begrüsst.

Interdisziplinäre Behandlung (KFO - Chirurgie - Logopädie)  - Bei schwierigen kieferorthopädischen Behandlungen wie beispielsweise der Therapie von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten ist eine frühe und eng abgestimmte interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnmedizinern und Medizinern unerlässlich und Voraussetzung für einen Therapieerfolg. Am Beispiel der Angle Klasse III zeigt der Vortrag zunächst die Kriterien zur Begriffsbestimmung der Unterschiede zwischen umgekehrtem Frontzahnüberbiss, Pseudoprogenie und echter Progenie auf. Im Weiteren wird anhand von klinischen Beispielen die enge Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopädie, Kieferchirurgie und Prothetik einerseits mit Mund-, Gesichts- und Kieferchirurgen, Allgemeinmedizinern, Logopäden und Psychotherapeuten andererseits bei der umfassenden Therapie schwerer mandibulärer Prognathien demonstriert.

Prof. Dr. Friedemann Awiszus Universität Magdeburg
E-Mail: friedemann.awiszus@medizin.uni-magdeburg.de

Weitere für uns interessante Beiträge werden von folgenden Kollegen angeboten:

Zahnmedizin ist Medizin

Prof. Dr. Georg Meyer Universität Greifsivald E-Mail: gemeyer@uni-greifswald.de  www.dental.uni-greifswald.de

Interdisziplinäre Behandlung (KFO - Chirurgie - Logopädie)

Dr. Wolfgang Schmiedel Privatpraxis Berlin
dr.schmiedel@t-online.de

The Mouth-Body Connection: aus internistischer Sicht

Prof Dr. Harald Wilhelm Lösgen Universität Witten/HerdeckeE-Mail: h-w-loesgett@t-online.de  www.eks-scbwerte.de

Betrachtung von Fehllagen des Kiefergelenks aus kinesiologischem Blickwinkel
Dr. Hans-Peter Zernial Privatpraxis Bremen E-Mail: zernial@t-online.de


 

 

14.10.2005

In the advance notice to the Dental Conference:1. Mitteleuropäischen Zahnärztetag vom 25. bis 26. 11. 2005 in Prag you will find some quite interesting summaries from the further down mentioned authors. ( AS they are printed in German, please, look to the left column, the German side). Among these is the one from Professor F. Awiszus, who expressively welcomes this publication of his summary in our CCMF NEWS:

Interdisciplinary Treatment (Orthodontics - Surgery - Speech Therapy) With complicated orthodontic treatments as for example in the therapy of Lip-Jaw-Palate-Fissures an early and neatly coordinated interdisciplinary cooperation between Dentists and GPs indispensable and a prerequisite for success. On the basis of Angle Class III the paper shows the criteria for the concept definition of the difference between reverse overjet, genuine progeny and Pseudoprogeny. Furthermore the close cooperation between Orthodontics, Oral Surgery, Prosthetics at one hand and Mouth-, Face- and Oral Surgeons, GPs, Speech Therapists and Physiotherapists is demonstrated in clinical examples with the extensive therapy of complicated Mandibulary Prognathies.

<<<<<<<<<<Further titles and addresses see on left side<<<<<<<<<<<<<<

 

 

 

14.07.2005

Wir haben auf unserer Startseite im unteren rechten Rahmenteil die Logos von zwei Mitgliedern eingefügt. Wenn Sie diese anklicken, gelangen Sie in das Areal der Selbstdarstellung.

Professor Koch und sein Kompetenzzentrum für Lippen-, Kiefer-, Gaumen- und Nasenfehlbildungen stellt mit seinem Spezialgebiet ein wichtiges und zugleich schwieriges Betätigungsfeld für unsere Disziplin der orofazialen Muskelfunktionstherapie dar. Speziell geschulte Fachkräfte "vertreten dort unsere Interessen".

Das ISST in Unna unter der Leitung von Dr. Klaus und Sabine Berndsen ist nicht nur zur Tagungsstätte für unser advisory board geworden. Seit je wird unser Fachgebiet dort nicht nur sehr unterstützt, sondern auch wissenschaftlich fortentwickelt.

14.07.2005

In the right lower frame of our start page we added  the logos of two of our boar members. When you click them on, you will get to the areas of representation.

Professor Koch and his "Kompetenzzentrum"( copetence center for lip, jaw, palate and nose malforamtions) accomodates the important and as well intricate special field for our discipline, the orofacial myofunctional therapy. Specifically trained colleagues "represent our interests there".

The ISST in Unna under the guidance of Dr. Klaus and Sabine Berndsen not only hosts the advisory board meetings. Here our special field not only finds support, but scientifically gets further development.

 

03.07.2005

Am 02.07.2005 fand, wie im Kalender angekündigt, in Unna das advisory boar meeting des CCMF statt. Sabine und Dr. Klaus Berndsen waren wieder die freundlichen Gastgeber in ihrem schönen, neu hergerichteten Sitzungsraum. Das Treffen war gut besucht und sehr effektiv. Näheres hierzu unter kurzprotokoll CCMF050602.htm

03.07.2005

At the 02.07.2005, as announced in the schedule, the advisory board meeting took place in Unna. Sabine and Dr. Klaus Berndsen were our friendly hosts in their comfortable and newly burnished meeting room. The gathering was well frequented and quite effective. Details see under:shortprotocol CCMF050602

28.06.2005

In der Fachzeitschrift ZM, den Zahnärztlichen Mitteilungern der Bundeszahnärztekammer fand sich vor einiger Zeit ein Artikel von E. Rose über die Wechselbeziehung zwischen funktioneller Beanspruchung des Kauorgans und den muskulären Einfluss auf die Knochenstruktur. "ZM93, Nr.22,16.11.2003, (2836), Fortbildungsteil 2/2003) " Der Einfluß der Konsistenz der Nahrung auf die dentofaziale Entwicklung")

 

28.06.2005

In the journal ZM, the dental communication of the Federal Dentists Association some time ago an article from E. Rose has been published about the interrelation between functional use of the masticatory organ and the muscular influence upon the bone substance. "ZM93, Nr.22,16.11.2003, (2836), Fortbildungsteil 2/2003) "" Der Einfluß der Konsistenz der Nahrung auf die dentofaziale Entwicklung" (The Influence of the Consistency of Food on the dentofacial development)

 

27.06.2005

Auswertung eines neuen Konzepts in der Myofunktionellen Therapie bei Kindern.

Heike M. Korbmacher, Marco Schwan, Sabine Berndsen, Julia Bull, Bärbel Kahl-Nieke.

Sabine Berndsen und Dr. Klaus Berndsen -

übersandten dem CCMF eine Veröffentlichung in englischer Sprache, die derzeit noch ins Deutsche übertragen und dann in unserem LITERATURTEIL vorgestellt wird. Vorab ist in den CCMF NEWS schon einmal die Zusammenfassung wiedergegeben Die Untersuchungen wurden an der Zahnklinik der Hamburger Universität durchgeführt und haben zum Zweck, die Wirksamkeit von Hilfsgeräten (Face Former) bei der orofazialen Muskelfunktionstherapie zu prüfen. Wir berichteten schon anlässlich der Tagung in Siegen über den Vortrag von Dr. Klaus Berndsen. Dort wurde nachgewiesen, dass bestimmte Hilfsmittel die Therapie günstig beeinflussen, beschleunigen können. (orale Stimulationsplatten und Face-Former).

In der vorliegenden Arbeit werden zur Kontrolle solcher Effekte unter anderem Lippendruckmessungen und Palatogramme herangezogen. Wäre anzumerken, dass die Lippendruckmessung sich wohl eher auf die Mundspaltschliesskraft bezieht. Der Lippenandruck auf die Frontzahnbögen wird nicht geprüft. Dieser ist von Bedeutung für die Stützung der Bögen ( in orthodontischer Sicht). Ist er zu stark, so kollabieren die Fronten, ist er zu schwach, so führt das zu einer Bogenaufweitung mit Lückenstand und möglichem Offenem Biss. Das sollte bei Indikationsstellung Berücksichtigung finden.

Die Palatografie wird herangezogen zur Beurteilung des Schluckmusters. Vielleicht sollte man daraus eher auf eine Tendenzveränderung in der habituellen Zungenlagerung schliessen.

Wir sollten die Methodik des Einsatzes bestimmter, physiologisch sinnvoller Geräte in definierten Indikationsbereichen als nützliche und wünschenswerte Verbesserung der Muskelfunktionstherapie verstehen. Wie es dem Leser scheint, ist auch ein günstiger Effekt auf die Compliance des Patienten gegeben.

(E. Thiele, Kiel, Juni,2005)

27.06.2005

Evaluation Of A New Concept Of Myofunnctional Therapy With Children.

Heike M. Korbmacher, Marco Schwan, Sabine Berndsen, Julia Bull, Bärbel Kahl-Nieke.

Sabine Berndsen und Dr. Klaus Berndsen-

transmitted the CCMF a publication in English, which is being translated into German and then presented in a whole in our LITERATURE column. Beforehand we print the summary in our CCMF NEWS. The examinations have been carried out at the Orthodontic Department, University of Hamburg; they were to test the benefit of auxiliary devices (Face Former) in Orofacial Myofunctional Therapy. We have already reported on that matter from the symposium in Siegen with the paper from Dr. Klaus Berndsen. There he proved, that certain devices may have a favorable, accelerating influence on the therapy (oral stimulation plate and Face-Former).

In the present research controls for these effects are being applied as lip pressure measuring and palatograms.It might be noted, that measuring the lip pressure here rather is related to the mouth slit closing strength. The special direction of pressure towards the front teeth bows is not examined. The latter is responsible for thesupport of the frontal arches ( from the orthodontic few). If it is too strong, the front will collaps, is it too weak, it leads to widening of the bows with resulting interdental gaps and a possible Open Bite. This should be taken into account with the specific indication.

The Palatography is quoted to be used to evaluate the swallowing pattern. One might rather imply a tendency change in the habitual tongue posture.

We might see the use of certain physiologically sensible equipment in well defined indication fields as a useful and desirable improvement of the Myofunctional Therapy. As its seems to the reader, an advantageous effect can be drawn on the compliance of the patient.

(E. Thiele, Kiel, June,2005)

 

 

Neues zum Bericht über das Symposium Siegen am 23. April 2005

Ursprünglich hatte die Redaktion die Absicht, die in unserem Bericht vom 25.04.2005 angesprochenen Vorträge als Kurzbeiträge in unseren CCMF NEWS gesammelt zu veröffentlichen. Nennen wir es 'redaktionelle Schwierigkeiten', was dazu geführt hat, dass wir nun von dieser Tagung einzelne Zusammenfassungen hier in den CCMF NEWS , aber auch Beiträge als Originalveröffentlichungen unter unserer  Rubrik VERÖFFENTLICHUNGEN wiedergeben. Frau Dr. Magdalena Grzonka hat uns dankenswerterweise beide Versionen zukommen lassen. Sie können sie hier über das Link einsehen:  Die Lippen-Kiefer-Gaumen-Segel-Nasen-Vomerfehlbildung (LKGSNVF) /Hals-nasen-ohrenärztliche (Re-)Habilitation /Auswirkungen der Fehlbildung auf das Ohr /Auswirkungen der Fehlbildung auf die Nase / Vortrag von Magdalena Grzonka / HNO-Fachärztin des Kompetenzzentrums Siegen, oder die Originalarbeit unter  VERÖFFENTLICHUNGEN finden. Hier gibt Frau Dr. M. Grzonka einen schematischen, kurzgefaßten und sehr aufschlußreichen Überblick über das Fachgebiet HNO bezüglich der  Lippen-Kiefer-Gaumen-Nasen-Vomer-Fehlbildungen.

Die Thematik ist für unser spezielles Fachgebiet von so außerordentlicher Bedeutung, da sowohl wir bei der Arbeit mit der Myofunktionellen Therapie bei den 'Spalt'-Patienten die Zusammenhänge im Organismus zu überblicken in der Lage sein müssen. Andererseits muß auch der Chirurg und der HNO-Facharzt wissen, daß und wie wir ihn mit unserer Therapie unterstützen und seine Erfolge absichern können.

News on  the Report on the Symposium Siegen, April 23. 2005

Initially the editorial staff had planned to publish the papers mentioned in our report from 25.06.2005 in our CCMF NEWS  collectively. You might call it 'editorial problems', that made us publish the single  summaries here in our CCMF NEWS as well, as contributions in the form of Original Publications under the section  PUBLICATIONS. Mrs. Dr. Magdalena Grzonka kindly sent us both versions. You may find them here over the link:    The Lip-Jaw-Palate-Nose-Vomer-Deformity   Effects of the deformities on the ear, Effects of the deformities on the nose, Presentation from Magdalena Grzonka, ENT-specialist in the Kompetenzzentrums (Competence Center) Siegen ,in an English version.

The Original article is placed under the column  PUBLICATIONS likewise in German until now.Here Mrs. Dr. M. Grzonka gives a diagrammatic, compact and very informative survey on the Cleft Malformation Of Lip, Alveolus, Palate And Nose

This topic is so extremely important for our special field, as  with our work with the Myofunctional Therapy at the 'kleft'-patients we have to be able to consider the connections within the human organism. On the other hand the surgeon and the ENT-specialist has to know that and how we may promote his work with our therapy and safeguard his sucess.

 

Bericht über das Symposium Siegen am 23. April 2005 am Kompetenzzentrum für LKGN-Fehlbildungen des Qualitätszirkels Cervico-Craniale-Myofunction "CCMF"

"Therapie der LKGN-Fehlbildungen unter besonderer Berücksichtigung der bio-psycho-sozialen Vorgaben der WHO"

Erhard Thiele, Kiel, 25.04.2005

Report on the Symposium Siegen, April 23. 2005 at the Competence Center for LMPN Malformations of the Quality Circle Cervico-Cranial-Myofunction "CCMF"

"Therapy of LMPN Malformations with special consideration given to the bio-psycho-social guidelines of the WHO".

 Erhard Thiele, Kiel, 25.04.2005

 

Mechanotransduction

Bischofs, Ilka Bettina:
Elastic interactions of cellular force patterns
Potsdam, Univ., Diss., 2004
im Internet unter:

http://pub.ub.uni-potsdam.de/2004meta/0076/door.htm 

(E. Thiele, Kiel, März,2005)

Mechanotransduction

Bischofs, Ilka Bettina:
Elastic interactions of cellular force patterns
Potsdam, Univ., Diss., 2004
im Internet unter:

http://pub.ub.uni-potsdam.de/2004meta/0076/door.htm 

(E.Thiele, Kiel, March,2005)

 

Baerbel Kahl-Nieke,Kieferorthopaedische Fruehbehandlung; ZM, Zahnaerztliche Mitteilungen, Nr. 22, 16.11.2003:

 

Baerbel Kahl-Nieke,       Orthodontic Early Treatment; ZM, Zahnaerztliche Mitteilungen, Nr. 22, 16.11.2003:

 

Aufsatz anläßlich des Internet Auftrittes unseres CCMF Anfang 2005.(E.Thiele)

 

Essay on the Occasion of the Internet Appearance of the CCMF at the beginning of 2005.(E.Thiele)