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Kurzbericht zum Symposium der Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e.V. GZ

Der GZM hatte zu seinem Symposium am 25. November 06 in Hamburg geladen. Schätzungsweise 150 Teilnehmer waren schon am frühen Morgen im Kongress-Saal des alten Gaswerks (Hotel „Gastwerk“) in Hamburg-Ottensen versammelt und sahen einem interessanten und abwechslungsreichen Programm zum Thema Craniomandibuläre Erkrankungen entgegen. Der Kollege Dr. E. Wühr hatte es übernommen, das Symposium heil über die Runden zu bringen, was er auch sehr erfolgreich meisterte. Allerdings trug er auch durch sein Grundsatzreferat  über die craniomandibuläre Form und Funktioin aus osteopathischer und zahnärztlicher Sicht und mit der gedanklichen Entwicklung seines interdisziplinären Konzeptes zur Therapie der CMD (Cranio Mandibuläören Dysfunktion) aktiv zum Gelingen bei. Er vermochte, uns in der Kuerze der Zeit anschaulich die Philosophie zur Therapie der Craniomandibulären Dysfunktionen aufzuzeigen.  Beachtenswert war auch das Grundsatzrefreat  von Professor Breul von der LMU München über die funktionalanatomischen Eigenschaften des Kiefergelenks. So mancher Teilnehmer mag geseufzt haben, aber das ist der Stoff, aus und auf dem wir unsere Therapie aufbauen. Wir werden versuchen, von Professor Breul eine kurze Zusammenfassung für unsere Website zu erhalten. Mich (Ihren Referenten) hat besonders interessiert, das Professor Breul betonte, wie präzise die Feinabstimmung der „Schleifen“ im orofazialen System funktioniert, da ich schon seit Jahren in Publikationen und Vorträgen Interesse zu wecken versuche für die Orientierung unserer diagnostischen und therapeutischen Massnahmen auf die Eigenart der Regelkreise (Feed-Back-Circiuts) im System. Kollege Friedrich als „Allgemein“Arzt mit Spezialisierung auf Chirotherapie gab uns einen Einblick in die Problematik der Differenzialdiagnose. Kollege Weiss machte auch die Fibromyalgie zum Thema, allerdings mit deutlicher Betonung der Psychotherapie, einem Gebiet, in dem wir alle uns möglicherweise schon einmal „festgelaufen „ haben, weil man wohl häufig mit einer solchen Problematik konfrontiert ist, in der Tat allerdings auf diesem Sektor besser  mit einer Spezialausbildung fährt. Es sei Ihrem Korrespondenten an dieser Stelle gestattet zu fragen, warum so viel über Fiobromyalgien gesprochen wird, wo wir doch die m.E. viel gezieltere Aussage der Störung der Abstimmung  bestimmter  neuromuskulärer Funktionsregelkreise haben. P-H Volkmann brachte die craniomandibulären Störungen in Zusammenhang mit Körperhaltung und wiederum mit Orthomolekulartherapie in Zusammenhang und zeigte hier Lösungs- und Therapiemöglichkeiten. Hier noch eine Anmerkung des Korrespondenten: Ich habe die persönliche Meinung, dass Pressen und Bruxen nicht als Therapie verstanden werden sollten. Seit wann ist eine Erkrankung, eine Störung eine Therapie. Sicherlich kann man in der Therapiephilosophie ein solches Vorgehen als ultima ratio in Betracht ziehen, wenn alle anderen Methoden versagen; die Regelbehandlung sollte, gerade auch in unserem Rahmen das Vorgehen mit physiologischen Mitteln sein. Kollege Hüttmann zeigte speziell den Zusammenhang mit der Physiotherapie und das Therapieprocedere auf diesem Sektor im Cotherapeuten-Netzwerk. H. Kares fokussierte auf den chronischen Schmerz im System, Kollegen Von Treuenfels zeigte dem Auditorium das Bild der Störungen aus der Sicht des Kieferorthopäden und gab praktische Tips für einfache und wirkungsvolle therapeutische Anwendungen. Martina Sander zeigte uns die Aufgaben der Physiotherapie im Netzwerk der cotherapeutischen Behandlung..

So bot sich dem Zuhörer ein buntes, facettenreiches Bild unseres Spezialgebites mit Ansichten, die dem einen oder anderen Kollegen fremd gewesen sein mögen, die wir aber zu verinnerlichen versuchen sollten, um auch unsere eigene Therapie auf dem schmalen Fachsektor mit anderen Disziplinen abzustimmen und anzugleichen.

Fazit: Gelungene Veranstaltung, Dank den Mitarbeitern, auch und speziell denen im Hintegrund.

Auskunft über die Organisation

Short report on the Symposium of the Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e.V GZ (Society for Wholeistic Dentistry)

(Only in the German version, shortly being translated)