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02.02.2007 - 15.12.2008

News, Reports, Informations from the      

                 CCMF Press Section   

DER   INHALT

THE  CONTENTS

15.12.2008 - Stellungnahme zur Stellungnahme:

Die DGFKO hat auf Ihrer Website eine Stellungnahme zur „Diagnostik und Therapie orofacialer Dysfunktionen, Stand Januar 2008“ abgegeben. [http://www.dgkfo.de/DGKFO%20 Stellungnahme%20MFT.pdf]Das ist natürlich für uns von herausragender Bedeutung und von besonderem Interesse. Wenn ich nun Sie, geschätzte Collegae hier auf unserer Website auf diese Veröffentlichung hinweise, so drängt sich für jemanden, der sich seit Jahrzehnten mit der Materie sowohl practicando als auch theoretisch beschäftigt eine Kommentierung auf, da die Stellungnahme, wie Sie sicher festgestellt haben, sehr knapp gehalten ist, eben als Stellungnahme. (Siehe Link)

 15.12.2008 – Statement about a Statement:

The DGFKO (German Society For Jaw Orthopaedics) has released a statement on its website about the “Diagnostics and Therapy of orofacial Dysfunctions, state January 2008”. [http://www.dgkfo.de/DGKFO%20 Stellungnahme%20MFT.pdf]Of course this is of particular importance and special interest for us. If I am, highly regarded colleague, referring to this statement on our website, I as a person who is involved for decades in this matter as well practicando as in theoretical terms simply can not help giving a comment as the aforementioned statement is conceived rather summarily, just in form of a statement. (See Link)

10.11.2008:Bericht Tagung  MPL-Therapie e.V. in Thallwitz: Wie zuvor angekündigt liefert die CCMF-Redaktion hier ihren angekündigten Tagungsbericht. 10.11.2008:MPL-Therapie e.V. Convention, Thallwitz: As mentioned earlier the editorial staff of the CCMF now presents the afore mentioned conference proceedings.
15.09.2008:Tagung des MPL-Therapie e.V. in Thallwitz: An diesem Wochenende findet, wie berichtet, die Tagung des MPL in Thallwitz bei Leipzig statt. Wir werden mit unserem Redaktionsmitglied E. Thiele dort vertreten sein und hernach berichten, was für unser Fachgebiet an Interessantem auf dem Programm gestanden hat. 15.09.2008:Annual Convention of the MPL-Therapie e.V. in Thallwitz: As we earlier mentioned this weekend will take place the annaual convention of the association for morpho-physio-logy (MPL) for cleft malformations in Thallwitz, Germany near Leipzig. We will be represented by our editorial staff member E. Thiele to report later on about the interesting items on our field having been on the program.
10.09.2008:Buchbesprechung: (E. Thiele) : Levrini, A., Favero, L.: The masters of functional Orthodontics. Quintessenz Verl. Berlin, 2006. 416 S. ISBN: 1-85097-076-9.    Unser Fachreferent für Literatur, Professor Clausnitzer, hat die Redaktion darauf hingewiesen, dass mit dem oben genannten Titel Informationsmaterial zur Verfügung steht, dass sich intensiv auch mit den Fragen der Myofunktionellen Therapie beschäftigt. Hauptsächlich erfassen die Autoren die Philosophie der Funktionskieferorthopädie. Da diese jedoch alle Fakten einschliesst, die  Muskulatur, Muskelbewegung und Muskelschulung betreffen, war es zwangsläufig gegeben, dass auch myofunktionelle Aspekte, die Therapie und deren Protagonisten mit zur Sprache kommen.

Die Originalschrift liegt in englischer Sprache vor. Clausnitzer hat einigeKapitel als Leseproben ausgewählt, die ich dann ins Deutsche übertragen habe.

In der mir vorliegenden Version, die sich also mit der Funktions-Kieferorthopädie befasst, fehlt ein beträchtlicher Teil der Geschichte der Myofunktionellen Therapie. So ist die gesamte Entwicklung in, die Autoren würden sagen „West“-Deutschland nicht berücksichtigt. Die „Implantation“ der MFT in Deutschland erfolgte weitgehend durch die Gründung und die Mitglieder des Arbeitskreises für Myofunktionelle  AK-MFT e.V.  Dieser Arbeitskreis hatte sich zur Aufgabe gemacht, die MFT nicht nur in Deutschland „heimisch“ zu machen, sondern auch behilflich zu sein, sie an den Universitäten zu etablieren. Nachdem „der Karren läuft“ hat sich der Verein selbst aufgelöst und eine Nachfolgeorganisation  gegründet, den CCMF – auf dessen Website Sie sich gerade befinden. Einige der ehemaligen „alten“ Mitglieder des AK-MFT haben nach Lektüre der hier besprochenen Publikation beschlossen, eine kurze Abhandlung über den Arbeitskreis zu verfassen, die dann demnächst hier erscheinen wird.

Ich habe mit dem Verlag Kontakt aufgenommen, um die Leseproben in Deutsch und Englisch auf unserer Website vorzustellen - leider hat es der Verlag bisher nicht für nötig gehalten, auf meine Email zu antworten, in der ich nachgefragt hatte, ob irgendwelche Einwände wegen der Vorstellung des Textes in Deutsch hier auf der Website bestehen. Es muss also bei dem Hinweis bleiben

10.09.2008: Book review: (E. Thiele) : Levrini, A., Favero, L.: The masters of functional Orthodontics. Quintessenz Verl. Berlin, 2006. 416 S. ISBN: 1-85097-076-9.    Our editorial staff member for specialist literature, Professor Clausnitzer, has called the attention of the editorial office to the fact that with the afore mentioned title information material is at hand intensively dealing with the issues of Myofunctional Therapy. The authors are mainly concerned with the philosophy of functional jaw orthodontics. As this, however, includes all facts related to muscle, muscle movement and muscle training, it was more or less compulsory to mention likewise myofunctional aspects.  The original paper has been presented in the English language. The chapters chosen by Clausnitzer, outlined as a reading rehearsal, have been translated from me into German to enable the reader to get an in advance read before ordering the complete book in English. Unfortunately the publishers did not answer to my email asking for a permission to cite some of those translated chapters here, so it has to stay just a hint at that book.

Moreover, during my work translating the chapters chosen by Clausnitzer which deal with functional jaw orthopaedics I missed quite some part of history of the Myofunctional Therapy. So the whole development in, as the authors would say, West-Germany is missing. The "implantation" of the MFT in Germany was brought forward through the foundation and the members of the working group "Arbeitskreises für Myofunktionelle  AK-MFT e.V".This group had set the aim not only to get the MFT settled in Germany but , moreover, to help establish it at the universities. After things are running nicely now the working group has dissolved itself founding a successor organisation, namely the CCMF, the website you are on presently. Additionally some of the "old" members of the AK-MFT, after having studied the literature   have decided to write an additional publication here, dealing with some historical facts of the work group. This will be on our page next time

28.08.2008:IAOM-Jahrestagung. Unser Redaktionsmitglied und Kontakt zum IAOM schickt uns folgende Mitteilung: Schnell eine Kurzmitteilung als Einladung, unseren Jahreskongress über Orofaciale Myofunktionelle Therapie in Philadelphia, Pennsylvania, USA vom 24.is 26. Oktober 2008.Klicken Sie bitte hier http://www.iaom.com/iaom_conventions.html zu weiteren Informationen über Programm, Ereignisse und Anmeldung. Sie können auch an unserem Tag der offenen Tür am 24. Oktober teilnehmen oder ein Sponsorship und Ausstellungsmöglichkeiten wählen. 28.08.2008:IAOM-Annual Convention. Our editorial staff member and contact to the IAOM sent us the following note: Just a quick note to invite you to join the annual convention on orofacial myofunctional therapy in Philadelphia, PA on October 24-25-26. Please click on http://www.iaom.com/iaom_conventions.html for further
information on schedule, events and registration. Also, please
consider joining our open house on Oct. 24th or consider sponsorship and exhibit opportunities.
19.07.2008 Buchbesprechung: BÜHLING, S., VON KIRCHBACH, B.: MyoTeam. 19.07.2008 Book Review: BÜHLING, S., VON KIRCHBACH, B.: MyoTeam.
19.07.2008 Update Literaturbank: College Clausnitzer hat unseren Lesern wieder eine Erweiterung der Literaturliste aufgestellt. 19.07.2008 Update Literature Bank : Colleague Clausnitzer again drew up an enlarged literature list.
18.07.2008: MPL-Therapie e. V. Der Vorstand des Arbeitskreises sandte der Redaktion einen Beitrag anlässlich seines  Wolfgang-Rosenthal-Symposium am 19. und 20. September in Thallwitz/Sachsen (Wir berichteten darüber.) 18.07.2008: MPL-Therapie e. V. The executive committee lately sent us a cantribution on the occasion of its  Wolfgang-Rosenthal-Symposium from 19. to 20. September in Thallwitz/Sachsen (we reported about).
18.07.2008: Aus gegebenem Anlass: (Kritische Anmerkungen von unserem Redaktionsmitglied  E. Thiele)Wir als Muskelfunktionstherapeuten sollten hellhörig werden. Fällt es mir nur besonders auf, oder werden in letzter Zeit die Fälle häufiger, bei denen im Rahmen einer Therapieplanung in cervicocranialen Bereich Dysfunktionen als Behandlungsmethode eingesetzt werden. Das ist natürlich nur dann diskutabel, wenn die zu behandelnde Störung erhebliche oder bedrohliche Ausmasse angenommen hat. Das war bei den zwei letzthin erschienenen Patienten nicht der Fall.

1. Fall eins war ein älterer Herr, der unter Atemaussetzern in der Nacht zu leiden hatte und mit einer Protraktionsschiene nicht zurecht kam.

2. Fall zwei ist ein junges Mädchen, bei dem wir gerade bemüht sind, die Unteralgen aus der kooperierenden Praxis einsehen zu können. Die Eltern haben uns aufgesucht, weil die junge Dame Schmerzen beim Essen (Kauen) klagte.

Sie hatte in beiden Kiefern festsitzende Bandapparaturen zur orthodontischen Zahnstellungskorrektur. Kürzlich wurde das obere Band entfernt, das untere verblieb. Folgend wurde eine Art Monoblock eingegliedert. Die Beschwerden traten speziell hiernach auf.

Äusserlich war die Patientin eher unauffällig, Nach den geklagten Beschwerden lag der Verdacht im Rahmen tenporomandibulärer Störungen, also wurde die Muskulatur palpiert – ich sollte eher sagen „versucht zu palpieren“, denn der obere Anteil des äusseren Masseters war beidseitig myogelotisch aufgetrieben und dolent, die Palpation des Pterygoideus lateralis rief starke Schmerzempfindungen hervor.  Die Inspektion des Gebisses zeigte mangelnde okklusive Verzahnung, so wie eine deutliche Protrusionsschliff-Facette auf dem mesiobukkalen Höcker des Zahnes 37, eine Protrusionsfacette, die also auf habituelle Vorschub-Fehlbewegungen hinwies. Die Frontzahnstufe sagittal in der Norm, vertikal mit etwa 4mm zu gross.

Nach Auskunft der begleitenden Mutter soll mit dem Monoblock der Unterkiefer vorgeholt werden. Nach meiner Interpretation will der Kollege die Verzahnung  mit dem Gerät in Protrusion halten und hofft, dass durch den Muskelzug des Pterygoideus lateralis  (Pteryg. lat.) die knöcherne Masse des Unterkiefers retral gezogen wird, so dass insgesamt eine Vorbewegung des unteren Zahnbogens resultiert – einen andern Sinn sehe ich in der Massnahme nicht.

Mit dem eingesetzten Gerät stehen die Schneidekanten der unteren Frontzähne noch vor den oberen, also stark protrudiert oder besser protrahiert.

Von der Physiologie her steht der Pteryg. lat. nun in Antagonismus mit den „Schliessern“, er öffnet den Mund (ausser einigen anderen Funktionen).

Was geschieht, wenn der Pteryg. lat.  überdehnt ist?

Hier komme ich wieder auf eines meiner Lieblingsthemen: Alles hat seinen Regelkreis.

In unserem Falle mit der Protrusionsschiene greifen wir beispielsweise ein in den antagonistischen Regelkreis : Temporalis posterior  <--> Pterygoideus lateralis superior und in cervicocranialem

Zusammenhang  Kau- gegen Nackenmuskulatur.

Wunderschöne Illustration zum Thema unter: http://www.nti-tss.com/slide1.htm

Ziehen wir also den Unterkiefer passiv vorwärts (-abwärts), so reagiert der Temporales posterior gegen, der obere hintere Masseteranteil wird gespannt und über den Regelkreis versucht jetzt der eigentlich nicht angeregte obere Anteil des Pterygoideus lateralis sich balancierend zu kontrahiere, was ihm nur mit Mühe gelingt, weil sein Kontraktionsspielraum schon erschöpft ist. Die Nackenmuskulatur versucht das ventrale Chaos zu kompensieren, aber auch völlig ausserhalb des physiologischen Regelkreises.

Bei der jungen Dame hatten wir den Fall einer kieferorthopädischen Zwangsmassnahme. Sehr häufig finden wir diese Art Schienen aber auch bei Schlafapnoebehandlungen. Wobei hier der positive Effekt eher noch fragwürdiger, der negative der gleiche ist.

Jetzt haben wir noch gar nicht berücksichtigt, was der Diskus des Kiefergelenks dazu sagt, denn bei der Zwangsprotraktion der Mandibula bleibt der Diskus hinten! da er nicht muskulär bewegt wurde.( Auch hier müssen wir natürlich von einer superpräzisen synergistischen bei der Bewegung condylus/Discus asugehen.) Vereinfacht ausgedrückt :Bei der passiven Rostralbewegung leiere ich die Kapsel aus und belaste die Kondylenbahn direkt weil der Kondylus nicht auf dem Diskus gleitet. Auch bei unserem Fall der jungen Lady hatten wir bezeichnenderweise ein terminales Schliessknacken.

Mein Fazit:

Hände weg von Protrusionsschienen.

18.07.2008:For Certain Reasons:            (Some critical words from our editorial staff member E. Thiele.) We as muscle function therapists should become all ears. Does it only occur to me or do lately the cases become more frequent where within the bounds of a therapy planning in the cervicocranial region dysfunctions are chosen as treatment methods. This, of course, is only then worth considering, when the disorder treated has reached threatening forms. This was definitely not the case with those two patients visiting me lately.

1. Case one was an elderly man suffering from breathing discontinuities at night and who did not get along with a protraction splint.

2. Case two is a young girl from which we just try to get insight into the documentation from the cooperating clinic. The parents asked for a consultation as the young lady complains about pain with mastication.

She wore an attached orthodontic bracket device for the correction of tooth misplacement.

Not long ago the upper device was taken out, the lower one was kept. In the follow a kind of monoblock was integrated. The complaints started specifically after this.

Topically the patient was rather not contributory. In respect to the complaints uttered, the suspicion lay in the field of temporomandibular disorders, consequently the musculature was palpated – I should better say “tried to palpate”, as the upper part of the extern masseter showed bilaterally painful myogelotic distension; the palpation of the Pterygoideus lateralis caused strong sensations of pain.

The inspection of the dentition revealed a defective occlusion as well, as a significant protrusion abrasion facet on the mesiobuccal cusp of tooth 37, a protrusion facet which, thus, pointed towards a habitual protrusive faulty movement. The Overjet was sagittaly normal, vertically with about 4mm too big.

Following the information from her accompanying mother this monoblock is to get the mandible forward. My interpretation is, that the colleague tries to keep the dentition in protrusion with the gear hoping, that the muscle pull of the Pterygoideus lateralis  (Pteryg. lat. ) will pull the bony mass of the jaw retral resulting altogether in a forward motion of the dental arch – I was not able to detect a different sense in this measure.  With the device in place the incisal edges of the lower front teeth right ahead from the upper ones which means strongly protruded or, better, protracted.

From its physiology the Pteryg. lat. acts in antagonism with the “closer”, opening the mouth (besides some other functions).

What will happen, when the Pteryg. lat. is overstretched?

Here I am getting into one of my favourite topics: Everything has got its feed-back loop.

In our case with the protrusion splint we interfere in the antagonistic loop: Temporalis posterior  ß-> Pterygoideus lateralis superior and in cervicocranial connection masticatory against neck musculature.

Excellent illustrations in this subject on : http://www.nti-tss.com/slide1.htm

So, do we pull the mandible forward (-downward) passively, the Temporalis posterior reacts antagonistically, the upper back part of Masseter gets tightened and within the loop, now, the primarily not stimulated upper part of the Pteryg. lat. to contract balancing in which it only succeeds with much trouble, as its contraction scope is already exhausted.

The neck muscles try to compensate the ventral chaos but this fully out of the bounds of the physiological feed-back loop.

With this young lady we had a case of an orthodontic coercive measure. Quite frequently we, too, find this sort of splints in sleep apnoea treatment. As with this the positive effect is rather still more questionable, while the negative effect is the same.

Now we did not yet take into account how the disc of the temporomandibular joint will might react to all this as with this forced protraction of the mandible the disk will stay retral! as it is not moved through a muscular action. (Here, too of course, we have to view the Condylus/Discus movement as superprecisely synergistic). Expressed in a simple way: In a passive rostral movement the capsule looses its stretch while the condyle pathway is loaded directly, as the condyle head does not glide on its discus. So in our case, too, there was a terminal shutting click with our young lady.

My facit:

Hands off from protrusion devices.

 

10.07.2008: Abrechnungspositionen für MFT nach dem medizinischen Behandlungskatalog ICD: Unsere Kollegin Kimberly K. Benkert aus 6605 Natasha Court, Illinois, USA hat uns ein paar Tips geschickt, wie man die Positionen auf den Rechnungen für MFT ansetzen kann: „Versicherungen könnten eher geneigt sein, Behandlungen im Rahmen der OMD [orofaciale Muskeldysfunktionen] / TMD [temporomandibuläre Muskeldysfunktionen  abzudecken, wenn man sie aufschlüsselt nach dem medizinischen Behandlungskatalog. Ich habe seit 25 Jahren diesen medizinischen Katalog statt des zahnmedizinischen verwandt. Es ist ein grosser Unterschied bezüglich der Versicherung. Man sollte schauen, ob man MEDIZINISCHE  Positionen für eine Funktionelle Dysphagie ansetzen kann. Der ICD diagnostic code ist 300.11 (Das ist der Internationale Klinische Diagnostikcode). [Classification of Diseases) wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben und ist eine ihrer Kern-Klassifikationen[1]. Die aktuelle Ausgabe der ICD wird als ICD-10 bezeichnet. Ziel der ICD ist, die weltweite Erforschung von Morbidität und Mortalität mit einer international einheitlichen Systematik zu ermöglichen. (wikipedia)]. Das International treatment coding scheint sehr geeignet zu sein in Ziffer 97112 = Neuromuskuläres Training. Der ICD Code für dento-faciale Funktionsstörungen  lautet 524.59. Während die Behandlungspositionen in Ihrem Land unterschiedlich sein mögen, so wäre doch das International treatment coding gleich. (Ich [K. Benkert] habe eine Arbeit über dieses Thema geschrieben während meiner Graduierung in öffentlicher Gesundheitspolitik). Ich versuche seit vielen Jahren, die IAOM-Mitglieder dazu zu bewegen, Einblick in die medizinischen Positionen zu bekommen. Wenn wir unseren Fokus auf die neuromuskulären Aspekte und das bioadaptive Retraining richten, so findet das das Interesse der Versicherungsgesellschaften in den meisten Ländern. Das ist physikalische Medizin oder Physiotherapie für Kopf und Nacken und für die funktionellen Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL).

Ich hoffe, dies kann Ihnen dabei helfen, die Dinge aus einer etwas anderen Perspektive anzugehen.

Redaktion und Übersetzung E. Thiele

 

10.07.2008: Coding of OMT using a medical model ICD.

Our Colleague Kimberly K. Benkert from 6605 Natasha Court, Illinois, USA gave some hints about how to formulate the coding for the single items  on our invoice for treatment in the field of OMT:

“Insurnces may be more willing to cover OMD/TMD if coded using a medical model.  For over 25 years I have been using a medical model instead of a dental model.  It makes a big difference in relation to insurance.  Check to see if you have a MEDICAL coding for functional dysphagia.  The ICD diagnostic code is 300.11 (It is the International clinical diagnosis coding). 

The International treatment coding appears to be best suited to 97112=neuromuscr training.  The ICD code for dento-facial functional abnormalities is 524.59.  While the treatment coding may be different in your country, the international diagnostic coding should be similar (I wrote  paper on this topic when doing my graduate studies in public health policy). 

I have tried for many years to get more of the IAOM folks to understand the medical modeling.  When we place our focus on the neuromuscular aspects and the bio-adaptive retraining aspects it makes sense to the insurance industries in most countries. 

It is 'physical medicine or physical therapy' for the head, neck, and functional activities of daily living (ADLs). 

Hope this might be helpful for you in approaching it from a little different perspective.

090808 Die “TH”-Diskussion, ein weiterer Beitrag: Im Zusammenhang mit der erwähnten Anfrage, die Renate Clausnitzer gestellt worden war bezüglich des englischen Phonems [] und  [] schrieb uns Ehrenredaktionsmitglied Licia C. Paskay einen Spezialbeitrag mit dem Zusatzvermerk, dass dieser von Robert M. Mason (PhD, DMD) überarbeitet worden ist und, der mit ihr übereinstimme und ein paar Informationen beigesteuert habe. Licia Paskay schrieb:

090808The “TH”-Discussion, yet another opinion: Within the context of the mentioned question Renate Clausnitzer had been asked about the phonem “th”, honorary editorial staff member Licia C. Paskay wrote us a special contribution emphasizing that her reply was reviewed by Robert M. Mason, PhD, DMD who agreed with her and added a few pieces of information. She wrote:
050708 Das englische  'Th' und der Offene Biss: (E. Thiele)  Unsere freie Korrespondentin Dr. Renate Clausnitzer erhielt eine Höreranfrage bezueglich der Phonation des englischen Phonems ‘TH’, der Interdentalisation und des Offenen Bisses.           

Unsere Spontananwort darauf lautete: Nicht alle Engländer haben einen offenen Biss;

nicht alle Funktionen erzeugen Störungen, wenn sie nur im physiologischen Rahmen ablaufen;

eine Funktion im physiologischen Rahmen ist im Feedback (Regelkreis) sensorgesteuert und belastet so bei Eufunktion aller Kautelen des Regelkreises die beteiligten Gewebe nicht übermässig.

Fazit: Funktionen erzeugen keine Störungen (siehe Multiple-Movement-Syndrome).
Wir kennen aus der deutschen Lautbildung den S-Kanal.
Die darüber hinaus gestartete Anfrage an unsere Kontaktkollegen in der IAOM zeitigten ein (gewohnt) reges Echo. Zwei der Antworten:

 1. J. Moeller :

Dear Dr. Thiele,

Meiner Meinung nach triggert der englische "th"-Laut NICHT den offenen Biss, was darin begründet ist, dass wir die Zunge sanft an die Zähne legen. Es existiert keine abblockende Kraft der Zunge an den Zähnen, und die Oberlippe wird durch diesen Laut in keiner Weise aktiviert.
Regards,
Joy L. Moeller,MFT, RDH, COM
Certified Orofacial Myologist

 

 2. K. Benkert : /TH/ and Open Bite. "Funktionelle Instabilität bei Fällen von Offenem Biss sollte die Befundung vieler Faktoren enthalten." (Siehe die vollständige Veröffentlichung auf unserer  Seite "Literature" unter dem LINK ZU K. BENKERT).

Weiterhin schrieb die Kollegin uns:"Ich könnte nach Deutschland kommen um einen 40-48 h  Übungskurs  I in OMD/TMD zu geben.  Ich gebe auch Level II Kurse,  der das  Myofascial Release (cranial-sacral therapy), den klinischen Teil drer TMD-Behandlung und Kopf/Genickschmerz enthält. Das istv ein 3 oder 4 Tagekurse ab hängig davon, wie umfassend der klinische Trainingsteil ausfällt. Falls Sie, irgend eines der Dentalhygieneprogramme oder sonst jemand, den Sie einbeziehen  Interesse an diesen oder irgendwelchen anderen meiner Kurse haben, so unterrichten Sie mich bitte , und ich schicke Ihnen die Kursdetails. In der Hoffnung, dass Ihnen meine Informationen dienen......./TH/ and Open Bite........

050708 /TH/ and Open Bite...: Our free correspondent Dr. Renate Clausnitzer received a question from our readers reguarding the phonation of the English phonem  /TH/ ,the interdentalisation and the Open Bite.

Our spontaneous answer was: Not all English show an Open Bite;

Not every function produces a disorder if only it is running within its physiological frame;

A function within its physiological frame is regulated through a feed-back circle (loop) and, thus, does not burden the respective tissues when in eufunction with all fundamental conditions of the loop.

Conclusion: Functions do not produce disorders (see Multiple-Movement-Syndrome).
From phonation in literature we know S-Canal.
Furthermore, the launched inquiry to our contact colleagues in the IAOM yielded a (usual) lively echo. In the follow two of the answers:

 1. J. Moeller :

Dear Dr. Thiele,

It is my opinion that the English "th" sound will NOT trigger an open bite because of the way we softly place our tongue on the teeth. There is no impeding force of the tongue on the teeth and the upper lip is not activated in any way by this sound.

Regards,
Joy L. Moeller,MFT, RDH, COM
Certified Orofacial Myologist
 

 2. K. Benkert :/TH/ and Open Bite. "Functional instability in open bite cases must include the asessment of many factors."( See complete publication on our page "Literature" and follow the LINK TO K.BENKERT.)

I would come to Germany to teach a 40-48 hour Level I training course in OMD/TMD. I also teach a Level II course that includes the myofascial release (cranial-sacral therapy) clinical portion for treating TMD and head/neck pain. It is a 3 or 4 day course depending on how comprehensively the clinical training portion is covered. Should you, one of the dental or dental hygiene programs, or anyone else you might encounter have interest in my presenting this or other courses please advise and I will forward course objectives, etc. to you for review. ...so, hoping the info above is helpful and you are able to use it. ....../TH/ and Open Bite........

030708 Kontakthinweis: Aus unserer "Fanpost" wurde uns anempfohlen, die Website unserer österreichischen Kollegen aufzusuchen. Dort wird unter Anderem auch über neue Literatur zum Thema berichtet. Unsere Empfehlung also das Link: www.logopaedieaustria.at/de/alleaktuellenthemen/pg.htm?id=180000036 - 14k - 030708 A contact hint: Through our "Fanpost" we were informed about the recommendable website of our colleagues in Austria. There you will find, besides other interesting information, reports about new literature about our special field. Our recommendation the link: www.logopaedieaustria.at/de/alleaktuellenthemen/pg.htm?id=180000036 - 14k -
170608 MPL-Therapie e.V.: Der Vorstand des Arbeitskreises für Morpho-Physio-Logische Therapie schickt uns das abgeänderte, endgültige Programm für die Tagung in Thallwitz am 19. und 20. September.  Wie sie aus dem Programmablauf ersehen können, verspricht die Tagung sowohl für Keferchirurgen, als auch für Muskelfunktions-Therapeuten sehr interessant zu werden. Anmeldeschluss 31.07.08!   http://mpl-therapie.de 170608 MPL-Therapie e.V.: The presidential board of the  study group Morpho-Physio-Logische Therapie sent us the definite program for the convention in Thallwitz at the 19. and 20. september. As you may see from the program the meeting surely will be very interesting not only for oral surgeons but also for the myofunctional therapist. Closing date for applications: 31.07.08!  http://mpl-therapie.de
240408 Beitrag von Joy Moeller, Pacific Palisades, USA: Wir schrieben schon im vorangegangenen Beitrag über unsere Kollegin Joy Moeller und ihr Kursangebot. Heute nun drucken wir einen Artikel, den sie uns hat zukommen lassen, um sie unseren Lesern fachlich näher vorzustellen.  Der von Ihr eingesandte Beitrag, eine Veröffentlichung aus dem  Journal of the California Dental Hygienists' Association, 23 (2),2008, 25-27, ist eher allgemeinverständlich geschrieben. Darüber hinaus subsumiert er mit grosser fachlicher Kompetenz und einer eingehenden Berufserfahrung das Wesentliche der MFT-Behandlung in erstaunlich kurzer und präziser Form. Jeder, der selbst MF-Therapie betreibt, wird feststellen, dass mit diesem Artikel Alles gesagt ist, jeder, der MF-Therapie betreiben sollte, wird feststellen, dass er sich die im Artikel beschriebenen Kenntnisse aneignen sollte. Mein persönlicher Kommentar zu den unterschiedlichen vorgestellt Programmen: Joy Moeller versucht durch den Einsatz bestimmter Programmkomplexe für bestimmte Patientengruppen die Therapie etwas zu rationalisieren und zustraffen. Wer meine Auffassung von der MFT kennt wird wissen, dass für mich persönlich und meine Therapie allerdings generell das gilt , was sie für ihre Special Needs Patients, die Spezialfälle beschreibt: Diese Patienten bedürfen eines individuellen Programms auf der Grundlage ihrer physischen Behinderungen, Schmerzfaktoren und Mitarbeitsfähigkeit. Für mich ist jeder Patient ein Spezialfall, respektive, in meiner Praxis wird nur bei Spezialfällen die MFT angewandt. Allerdings schreibt auch Sie, dass sie die Programme individualisiert und dem entsprechenden Fall anpasst.    Schliesslich sei in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hingewiesen, dass wir das Angebot für einen Kurs in Deutschland von Joy Moeller vorliegen haben und auf Zusagen von Teilnehmern warten! Siehe unten >

240408 Article from Joy Moeller, Pacific Palisades, USA: We already reported about our colleague Joy Moeller and her course offer. Today, now, we reprint a contribution which she sent us to introduce her more detailed. The paper sent in by her is a publication in the Journal of the California Dental Hygienists' Association, 23 (2),2008, 25-27, which is written rather readily comprehensible by the "everyone". Moreover it is subsuming the essentials of MF-Treatment with a highly qualified competence and a detailed professional experience in an astonishingly short and precise way. Everybody who is carrying out MF-Therapy will realize that in this article just everything is said; everybody who should be carrying out MF-Therapy will realize that he should acquire the knowledge described in this article. My personal comment about the different programs presented: By the application of her different special program complexes for distinct patient groups  Joy Moeller tries to rationalize and tighten her therapy procedure. Readers who know my view  of  OMT will know, that for me personally and for my therapy  it is relevant what she writes for her Special Needs Patients: These patients need an individual programme based on their physical limitations, pain factors and ability to cooperate. For me every patient is a Special Needs Patients respectively, probably, in my therapy OMT is used only with special cases. Interestingly she writes, that she, too, is individualizing her programs to the respective case. In this context we will, again, announce, that we have present an offer from Joy Moeller for a course in Germany and are waiting for registrations of participants. See below>

210408 Kursangebot aus den USA: Unsere Kontaktfrau zur IAOM (International Association for Orofacial Myology) Collega Joy Moeller (MFT,RDH,BS
Certified Orofacial Myologist) teilte mir folgende in einer Email mit:

................Wenn Du Dir vorstellen könntest, dass Barbara Greene,  Licia [Pascay-Coceani] und ich einen Kurs in Deutschland durchführen, lass es mich bitte wissen. Barbara und ich haben vor einigen Jahren einen viertägigen Kurs in Mainz und Freiburg über Orofaciale Myofunktionelle Therapie abgehalten und könnten das wiederholen. Die Therapie hat sich seit wir damals in Deutschland waren doch ziemlich verändert.

Da die Vorbereitung solcher Kurse doch immer ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt, sollten wir wohl als Termin für solchen Kurs eher die ersten Monate im nächsten Jahr (2009) ins Auge fassen. Die Durchführung wird abhängig sein von der Zahl der Rückmeldungen, die bitte bis Ende Juni dieses Jahres eingehen werden. Wenn Sie interessiert sind, senden Sie bitte eine Notiz  an ccmf-info@t-online.de . Wir werden mit den Vorbereitungen beginnen, wenn sich mehr als 20 Teilnehmer gemeldet haben. Der voraussichtliche Tagungsort wir Unna sein, über die Teilnahmegebühr werde ich demnächst berichten.

210408 Course offer from the USA: Our contact woman in the IAOM (International Association for Orofacial Myology) Colleague Joy Moeller (MFT,RDH,BS
Certified Orofacial Myologist) suggested in an email she sent me:

..............If you ever would like Barbara Greene, Licia [Pascay-Coceani] and I  to do a course in Germany, please let me know. Barbara and I did do a 4 day course in Mainz and Frieberg years ago on Orofacial Myofunctional Therapy and we could do it again. Therapy has changed quite a bit since the last time we were in Germany.
As courses take some time to be prepared we should envisage as a date for the course the first months of next year (2009). The holding will depend upon the number of response to this notice till the end of June this year. If you are interested, please, send me a note to ccmf-info@t-online.de . We will start the preparations if there are more then 20 enrolments enlisted. The course will probably be held in Unna, about the participation fee will be reported shortly.

 

100408 Aus Gegebenem Anlass (Eine Glosse): Eigentlich waren es zwei Anlässe, die mich dazu veranlasst haben, in die Tastatur zu greifen ---  Nun sind wir seit 22 (in Worten: zweiundzwanzig) Jahren bemüht, unseren therapeutischen Kollegen zu verdeutlichen, was die Myofunktionelle Therapie (MFT) beinhaltet, seit damals, als wir uns entschlossen, in Deutschland einen Arbeitskreis für Myofunktionelle Therapie, AK-MFT, zu gründen, um bekannt zu machen, worum es sich bei diesem Therapiezweig handelt, und wie man die Methoden dieser Therapie anwenden kann.

Und dann das!

Letzthin sitze ich vor dem Fernsehschirm, die Moderatorin diskutiert mit zwei Augenärzten; am Ende der Sendung erwähnt sie, dass es Übungsmöglichkeiten für die Augenmuskulatur gebe. Was die Kollegen davon hielten?  :“Nichts“!

Nun mal die Gegenfrage: Was geschieht, wenn ich ein Auge ruhigstelle? über Monate! Wenn ich bei einer Arbeit nur ständig einen Punkt fixieren muss. Oder anders gefragt: Was geschieht, wenn der Glaskörper des Auges nicht durch muskuläre Bewegung ständig gedehnt und gestaucht, sozusagen massiert wird? Oder ganz allgemein: Was geschieht mit Muskulatur, die über Monate fixiert wird? Lassen Sie es uns aussprechen: ATROPHIE.

Was geschieht mit Muskulatur, die trainiert wird? …………..

So viel zu unseren Kollegen Augenärzten und dem Kommentar „Nichts“.

Nun Fall 2:

Eine Patientin hatte einen Schlaganfall (Apoplex, Insult, Hirnschlag). Sie ist nicht in der Lage zu sprechen. Im Rahmen einer Behandlung wird es erforderlich, dass sie ihre Zunge gezielt bewegt. Kann sie nicht. Nach 5 Minuten gezielten Übens sind deutliche Anzeichen gezielter Zungenbewegungen feststellbar. Es wird die Konsultation eines Logopäden erwogen, der sich mit MFT auskennt. Eine Kollegin ruft ihn an, ob er die Behandlung des gezielten Trainings der Mundmuskulatur zwecks Erzeugen von Sprachlauten übernehmen will. Kommentar: “Das hat dabei keinen Zweck die ganze Methode MFT anzuwenden!“

Das ging gründlich daneben!

Es gibt nicht „die Methode MFT“.

MFT ist Krankengymnastik für das Gesicht ( genauer: für die Craniofacial [oder gar Craniocervical-]region).

Man stellt eine präzise Diagnose. Sodann wird ein dazu passender Therapieplan aufgestellt. Mit den speziellen Übungen für die spezielle Muskulatur, die betroffen ist. Dazu braucht man von den hundert Übungen oder wie viele es sind drei oder fünf, die zur Therapie dieser speziellen Störung erforderlich sind. Wenn ich als Physiotherapeut einen „Tennisarm“ behandele, werde ich auch nicht alle krankengymnastischen Übungen, die es gibt anwenden. Also nicht „Methode MFT“,  sondern die speziell für diesen Fall erforderlichen Übungen.

Und für Leute, die immer noch denken, MFT sei Alternativmedizin aus der „Grünen Ecke“ die Frage:

Kann man Muskulatur trainieren, ja oder nein? Kann man Muskulatur überfordern (Multiple Movement Syndrome), die dann pfleglich wieder normalisiert werden muss?

Noch Fragen zu „Was ist MFT“?

E.Thieleapril2008(Dann email an ccmf-info.@t-online.de )

 

100408 For Certain Reasons (A Gloss):: Actually there were two reasons that caused me to reach for the keyboard ---  It is now 22 (In words twenty-two) years that we endeavour to clearify our therapeutic colleagues what Myofunctional Therapy (MFT) means, since that day when we decided to found a study group for Myofunctional Therapy (AK-MFT) in Germany to make known what this field of therapy comprises and how the methods of this therapy can be employed.

An now this!

Lately I sat before the TV , the  presenter is discussing with two ophthalmologists; at the end of the  transmission she mentions that there were training possibilities for eye muscles.

What the colleagues would think about that? “Nothing!”

Just a question in return: What will happen when I immobilize or inactivate one eye? For months! When I have to fix my gaze upon one point during my work. Or in other words: What will happen to the vitreous body of the eye if it is not continuously massaged through the steady stretching and squeezing of the musculature? Or generally: What happens to a muscle which has been fixed for months? Let us put it into words: ATROPHY.

What happens to musculature being trained?……………………

So  much about our colleagues ophthalmologists and the comment “Nothing”.

Case No.2:

A patient of mine suffers from an apoplexy (bleeding in the Central Nerve System). She is not able to speak. In the course of my treatment she is asked to move her tongue purposefully. She can’t. After 5 minutes of well-directed training clear signs of aimed tongue movements are recognizable. The consultation of a speech therapist with thorough knowledge about MFT is considered. A colleague calls him to investigate whether he will take over a treatment of directed training of the mouth muscles for the purpose of creating speech sounds. Comment: ”It is no use to employ the whole method of MFT!”

That went all wrong!

There is no “Method MFT”.

MFT is physiotherapy for the face (precisely: for the craniofacial or even craniocervical region). A diagnosis is established. Then a matching treatment plan is systematized. With the specific exercises for the specific musculature which has been proofed responsible. For this it may need three or five, of the hundred or how much it may be, which are required for this special disorder.

If I were a physiotherapist treating a “tennis elbow” I certainly would not use all available physiotherapeutic exercises there are. Which is to say, not “Method MFT”, but those special exercises for this special case.

And for those people who still think MFT is Alternative Medicine from the “Green Corner” the question: Can musculature be trained; yes or no? Can musculature be overworked (Multiple Movement Syndrome)which, then, has to be normalized with a special care?

Any more questions about “What is MFT”?

E.Thieleapril2008(Then email to ccmf-info.@t-online.de ).

 

 

080408 35.Jahrestagung der IAOM: Kürzlich erhielten wir den versprochenen Bericht über die Tagung der International Association for Orofacial Myology in Florenz. Nach allem, was man so hört, muss diese Tagung ein rechter Erfolg gewesen sein. Auch der Kurzbericht von unserer Kontaktfrau Joy Moeller spiegelt diesen Eindruck wieder. Lesen Sie Ihren Bericht unter diesem Link: 35.Jahrestagung der IAOM IAOM 35th Annual Convention : Recently we got the promised summary of the conference of the International  Association for Orofacial Myology in Florenz. According to what is told about it this conference must have been a full success. Even the short summary we got from our contact woman Joy Moeller reflects this impression. Read the report under the Link: 35.Jahrestagung der IAOM
030408 Literaturkommentar: Göser-Pfeifer, Paula: Myofunktionelle Therapie in der Kieferorthopädie. Ein Überblick über die Entwicklung myofunktioneller Übungen. Med. dent. Diss. Mainz, 2003 (bei Prof. Dr. Sergl).

Die Arbeit wurde der Redaktion von unserem Literaturkorrespondenten Professor Clausnitzer empfohlen, um sie unseren Lesern vorzustellen. Unter dem Link GÖSER-PFEIFER; 2003 haben wir einen Auszug daraus wiedergeben. Wir halten es deshalb für wichtig, die Arbeit in unserer Website zu erwähnen, weil sie ein Thema anspricht, dass für die Myofunktionelle Therapie (MFT) von besonderer Wichtigkeit ist. Die Bedeutung liegt darin, dass ein Faktum angesprochen wird, welches nicht nur wenig nützlich für die MFT ist; vor allem Kritiker, aber auch Therapeuten, die sich nur nebenher mit dieser Behandlungsmethode beschäftigen mögen aus dem derzeit verfügbaren Angebot an Kursen, Materialien, Therapien und Übungen all zu leicht den Schluss ziehen, dass die MFT eine aufgeblähte, unwissenschaftliche Theorie ist, die maximal durch eine Art Placebo-Effekt Wirkung erzielen kann. Lesen Sie bitte im Link „Weniger ist Mehr“ den Kommentar von Dr. Erhard Thiele, der sich seit Jahren damit befasst, Ordnung in das Wirrwarr der MFT-Übungen zu bringen und sie nach sachlichen Gesichtspunkten zu ordnen.

030408 Literaturkommentar: Göser-Pfeifer, Paula: Myofunktionelle Therapie in der Kieferorthopädie. Ein Überblick über die Entwicklung myofunktioneller Übungen. Med. dent. Diss. Mainz, 2003 (bei Prof. Dr. Sergl).[Myofunctional Therapy in Orthodontics.A pertspective over the development of the myofunctional exercises]

This paper was recommended to the editor from our literature correspondent Professor Clausnitzer to be introduced to our readers. Under the link GÖSER-PFEIFER; we offer an excerpt from this dissertation. We think it important to mention this paper on our website because it refers to a matter which is of great importance for the Myofunctional Therapy (MFT).  This importance derives from the fact that a topic is discussed not only being little useful for the MFT; mainly critics but moreover therapists which only marginally are engaged in these therapy methods might draw the conclusion from the discussed facts that the MFT is an overblown, unscientific theory which maximally gains some effect by a sort of Placebo-effect. Please, read the comment from Dr. Erhard Thiele under the link „Weniger ist Mehr“ [less might be more]; he occupies himself for years with the task to get some system into the confusion of MFT-exercises and to arrange them after scientific points of view.

 

300308 Leseranfrage: Ein Websitebesucher schrieb:  Lieber Herr Dr. Thiele!
Ihr zuletzt veröffentlichtes Buch aus dem Thieme-Verlag "Myofunktionelle Therapie, Band 3" ist leider vergriffen. Falls Sie noch irgendwo ein einzelnes  Exemplar finden, würde ich es Ihnen gerne abkaufen.
So lese ich jetzt fleissig in „Orofaziale Muskelfunktionstherapie“ von Clausnitzer.
Eine Frage kommt mir gleich in den Kopf: Woher kommt Zähneknirschen, wenn es nicht gerade psychisch bedingt ist. Eine kleine Patientin von mir hatte dieses Symptom, gleichzeitig Lippen - und Zungenpressen. Jetzt, nach der MFT ist dieses Phänomen weg. Ich staune; darf ich mir einbilden, es geheilt zu haben??? Oder hat es sich nur für eine Weile versteckt???
Wie prüfe ich so etwas ausser die Eltern zu befragen???
Übrigens :in der Fachzeitschrift des Berufsverbandes Forum Logopädie
wird von einem Dr. Hinz in Herne eine Fortbildung angeboten. Sie stellen den PositionTrainer und das Ballo Vent-System vor. Mich würde interessieren, was Sie davon halten.
      mit herzlichen Grüssen

Lesen Sie unsere Antwort unter diesem LINK

300308 Letterbox: A website visitor wrote to us:   Lieber Herr Dr. Thiele!
The last of the books you have published inThieme-Verlag, " Myofunktionelle Therapie, Volume  3", is unfortunately out of print. If you would find a single copy somewhere I would like to bbuy it from you.
Instead I am busy reading in the  „Orofaziale Muskelfunktionstherapie“ from Clausnitzer.
One question got in my mind: Where does teeth grinding come from if it is not psychically caused.  One of my small patients had those symptoms and simultaneoiusly lip and tongue pressing. Now, after the MFT this phenomenon is gone. It is amazing,  might I pretend to have cured it? Or does it only hide from view for the moment???
How do I check that without asking the parents???
By the w : In the specialist literature of the Berufsverband Forum Logopädie
a Dr. Hinz in Herne is offering a medical education. They are demonstrating the  PositionTrainer and the Ballo Vent-System. I am interested, indeed, to hear your opinion about that.
      with best regards

See our answer to the colleague under this LINK

250308 MPL Tagung: Unter dem Datum 12.11.07 kündigten wir bereits die Tagung des MPL-Therapie e.V. im Kulturgut Thallwitz, Sachsen, im September dieses Jahres an. Der Vorsitzende des MPL-Therapie e.V. , Professor Koch,   hat uns nun über das endgültige Programm informiert:

Herbsttagung des MPL: Der Vorstand der Organisation hat die endgültige Fassung der vor Jahresfrist konzipierten Tagung herausgegeben. Bei einem ersten Versuch in Marburg für ein so spezielles Gebiet wie die operative Korrektur von LKGN-Spaltfehlbildungen  eine Veranstaltung fachübergreifend auszurichten zeigte sich, dass sich in der Tat ein breites Echo auf die aktuellen Fragen in unserem Spezialgebiet finden lässt. So wurde der Gedanke fortentwickelt, zu historischem Anlass an historischer Stätte die neuzeitlichsten Ansichten zur Sprache zu bringen oder deren Protagonisten zu Wort kommen zu lassen. Wir sind sicher, dass auch dieses Symposium wieder ein voller Erfolg werden wird und können nur hoffen, dass möglichst konträre Meinungen ( nicht zu hart) aufeinandertreffen werden. Gleichzeitig findet diese Tagung zu Ehren von Wolfgang Rosenthal, einem wichtigen Nestor auf diesem Gebiet und in Erinnerung an die Klinik Thallwitz statt.  Auch Sie, unser Websitebesucher, sollten sich die Teilnahme nicht entgehen lassen. Programm.

250308 MPL Convention: Under the date 12.11.07 we already announced the convention of the  MPL-Therapie e.V. at the Kulturgut Thallwitz, in Sachsen, Germany in September this year. The president MPL-Therapie e.V., Professor Koch,  informed us about the definitive programme:

Autumn Convention of the MPL: The executive committee of the organization has now issued the definite  version of the meeting conceived about a year ago. The first attempt in Marburg to organize a multidisciplinary  meeting for such a special field as the surgical correction of Lip-Jaw-Palate-Nose-Clefts demonstrated readily that a broad echo to the current questions on our special field can be found. Thus the idea has matured to discuss the latest views and let their protagonists speak up in a historical place to the occasion of a historical opportunity. We are sure that this symposium, too, will become a great success and do only hope that most contrary opinions will meet in ( not to hard a) conflict. At the same time this meeting takes place in honour of Wolfgang Rosenthal - an important nestor on this field and, too, in memoriam of the Clinic Thallwitz. You as well, our website visitor, should not miss the opportunity of  participation.  Programme.

 
22.02.2008 Update Literaturbank: College Clausnitzer hat unseren Lesern wieder eine Erweiterung der Literaturliste aufgestellt 22.02.2008 Update Literature Bank : Colleague Clausnitzer again drew up an enlarged literture list.
28.12.2007 Kontakt: Kürzlich nahm eine interessierte Kollegin Kontakt mit unserer Redaktion auf und bat um Adressen von Kolleg-in-en zwecks Gedankenaustausch. Da wir gegenwärtig nur "virtuell" als Website existieren, können wir keine Anschriften zum Chatten direkt vermitteln. Wir geben hier nach Rückfrage die Emailadresse der Kollegin bekannt und bitten Interessenten, mit ihr auf diesem Wege Kontakt aufzunehmen: Frau Eva Moron eva.moron@gmx.de

Collega Moron wies uns hin auf ein interessantes Übungsprogramm, dass sie sich an der Logopädenschule in Bremen hat vorstellen lassen. Es handelt sich hierbei um die "Neurophysiologische Entwicklungsförderung" nach Sally Goddard Blythe ( www.inpp.org.uk ). Frau Moron schreibt dazu:"Es heißt hier z.B., das frühkindliche Schluckmuster mit Zungenpressen sei ursächlich durch den gar nicht oder schlecht integrierten bzw. noch persistierenden tonischen Labyrinth Reflex bedingt." Die Redaktion wird dazu demnaechst hier eine kurze Stellungnahme wiedergeben.

Weiterhin sehen wir es als unsere traurige Pflicht, anzuzeigen, dass wir vom Tod unseres Freundes und Arbeitskreis-Mitbegründers Rolf Herrmann aus Günzburg erfahren mussten. Ein Nachruf ist in Vorbereitung und wird Anfang des naechsten Jahres hier erscheinen.

28.12.2007 Contact: Lately an interested colleague wrote to our editorial department to find interested therapists on the field of Myofunctional Therapy who would like to have an exchange of ideas about our special field with her. As we, presently, are just a "virtual" website only we are not able to publish addresses for chatting directly. After a check-up we are publishing her e-mail-address here begging interested colleagues to get in contact with her through that media:      Frau Eva Moron eva.moron@gmx.de

Collega Moron drew our attention to an interesting trainimg program she had been introduced to at the “Logopädenschule” (Logopaedia School) in Bremen, Germany. It is a matter of “Neurophysiologic development fostering” from Sally Goddard Blythe (www.inpp.org.uk ). Mrs. Moron commented on this as:” It says that here for example the early-infantile swallowing pattern with tongue pressing will be casually caused by badly integrated resp. still persisting tonic Labyrinth reflex.” Our editorial staff will shortly  give a brief statement at this site.

Furthermore we consider it our mournful duty to announce that we have been informed about the death of our friend and study-group co-founder Dr. Rolf Herrmann from Guenzburg/Germany. An obituary is in preparation and will be given here at the start of next year.

12.11.2007 Neuigkeiten: Kuerzlich fand in Marburg, wie angekuendigt, eine Tagung statt, zu der die Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie am Universitätsklinikum Marburg, Univ.-Prof. Dr. Roswitha Berger, zusammen mit dem Vorsitzenden des Vereins zur Förderung der morpho-physio-logischen Therapie der Menschen mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Nasen-Rachenfehlbildungen, MPL-Therape e.V, Professor J. Koch eingeladen hatten. Generell kann man bemerken, dass diese Tagung sich durch einen hohen Verständigungsgrad auszeichnete. Wir geben demnaechst an dieser Stelle einen kurzen Bericht. Fuer heute sei auf ein waehrend der Tagung angekuendigtes Paper hingewiesen, dass den Vortrag von E. Thiele ueber die Philosophie der neuromuskulären Regelkreise enthält ( siehe Link).

Um eine kurze Übersicht über die Beiträge zu geben, primär wichtig ist der Einblick in die Embryologie. Will  man die verallgemeinernd als Spalt bezeichneten Fehlbildungen „ in den Griff bekommen“, so ist das Verständnis der Embryonalentwicklung im Rachen-, Nasen- und Kieferbereich von Grundlegender Bedeutung für die anzuwendende Operationstechnik. Will  man sich darüber hinwegsetzen und Spalten und Löcher „zuflicken“, so ist der Misserfolg vorprogrammiert. (J. Koch). Da die Tagung unter dem Motto „periphere Sprechstörungen“ stand, war es natürlich auch wichtig, die  neuen Erkenntnisse zu beleuchten, die die physiologische wie die krankhaft veränderte Klangbildung betreffen (R. Berger). Dass nicht nur Fortschritte auf dem Gebiet der Operationstechnik möglich sind, zeigte ein Beitrag, der sich mit medikamentöser Prävention von Fehlbildungen, hier mittels Folsäure befasste (D. Scholz). Wie in diesem Fall, so zeigten auch weitere Vorträge das Behandlung nicht immer und ausschliesslich mit Eingriff gleichzusetzen ist. Unter Gewebemanagement sollte man sowohl die Korrektur der Anatomie verstehen, als auch die Regenerierung der notwendigen neuromotorischen Regelkreise innerhalb des Organs oder von Organen untereinander (E. Thiele). Wie zuvor gesagt, ist die Grundlage der Therapie ein funktionsfähiger Gewebekomplex. Dazu ist es nicht nur wichtig, zu wissen, was zusammengehört, sonder auch zu befördern, das das auch zusammenwächst – also die Erkenntnisse aus der Embryologie operativ in die Tat umzusetzen (H. Koch). Der erste Gedanke angesichts einer derartigen Fehlbildung ist häufig auf Lippen und Kiefer gerichtet. Folgeerkrankungen im Ohrbereich stellen jedoch ebenfalls hohe Anforderungen an den Operatör (B. Al Kadah). So hat sich die HNO-Heilkunde auch auf die komplexe Therapie im Velum-Gaumen-Nasen-Rachenbereich eingestellt, bezüglich der Behandlungsoptionen (M. Grzonka) so wie sprechunterstützender Korrekturoperationen (A. Neff). Wie schon erwähnt, dürfen nicht nur die Operationstechniken Diskussionsgegenstand sein, auch die Aesthetik und Funktion der Zahnbögen aus kieferorthopädischer Sicht (M. Jente) und die physiologische Funktion im neuromuskulären Sinne bedarf der Beachtung, wobei uns einerseits apparative Hilfsmittel zur Verfügung stehen (K. Berndsen), andererseits die Schulung der Organkomponenten im logopädischen Sinne darf bei keiner Behandlung ausser Acht gelassen werden.

Wie schon in den allgemeinen Notizen zur Tagung  erwähnt, hat sich deutlich gezeigt, dass Kooperation und gegenseitiges Verständnis im Sinne des „Über den Tellerrand Schauens“ massgeblich zur Verbesserung der Therapieergebnisse beiträgt und nach solchen Symposien beitragen wird.

Wir habe an die Autoren geschrieben und hoffen, authentische Beiträge zu erhalten, die wir sodann gleich hier veröffentlichen werden.

E. Thiele 17.11

 

12.11.2007 NEWS: Shortly the announced meeting in Marburg was held for which the director of the hospital for phoniatrics and paedaudiology had invited together with the president of the MPL-Thrapie e.V. Professor J. Koch. Generally remarked it stood of because of its high level concurrence. Shortly we will, here, print a short report. For now we would like to draw your attention to a paper, announced at the meeting, which contains the presentation of E. Thiele about the PHILOSOPHY OF THE NEUROMUSCULAR FEEDBACK-CIRCLES which presently only is available in German but will soon be translated on this website. For the German Version see LINK

For a short survey  on the contributions, primarily essential is the insight into embryological facts. If we want to “acquire a hold “ of those deformities commonly described as clefts, the notion about embryogeny in the pharynx, nose and jaw region is of fundamental significance for the applied operation technique.

If we are going to disregard these scientific findings by “patching together” the clefts and holes the failure is obvious (J. Koch). As the conference was running under the motto “peripheric speech disorders” it was, of course, crucial to highlight the new findings about the physio- and pathological change of the tone image (R. Berger).

That there is an improvement not only on the field of operation techniques was attested by a contribution dealing with prophylactic medication of deformities and especially with the application of folic acid (D. Scholz).

As in this case further papers showed that treatment is not always identical and synonymous with intervention. Texture management should encompass as well the correction of the anatomy as the regeneration of the essential neuromotor feed-back circuits within and among the organs (  E. Thiele).

As said before the basis for therapy is a functioning  texture complex. Therefore it is not only essential to know what belongs together but also to set up its growing together – i.e. to implement the insights from the embryology into the operative execution ( H. Koch).

The first idea facing such a deformity is mostly directed on lips and jaws. Secondary diseases in the ear region frequently are equally very demanding for the operating surgeon (B. Al Kadah). Thus the oto-rhino-laryngology has equally adjusted to the complex therapy in the velum-palate-nose-throat region, as well regarding the treatment options (M. Grzonka), as through speech supportive corrective options (A. Neff). As mentioned not only the operative techniques should be a point of discussion but likewise the aesthetics and functioning of the dental arches from orthodontic view (M. Jente) and the physiological functioning in a neuromuscular sense do need consideration where as we have at hand as well technical equipment (K. Berndsen) as, on the other hand, training of the organ components with logopaedic measures which should on no account stay unnoticed.

As already mentioned in the general remarks about the meeting it has been shown   that cooperation and bilateral understanding in the sense of looking “beyond one's own nose” is contributing considerably to the improvement of the therapy results and will do so after symposiums like this one.

We have written to the authors and dearly hope to get some authentic contributions which will immediately be printed here.

E. Thiele 17.11.07

14.10.2007 Neuigkeiten: Nach der grossen Sommerpause, die fuer viele ohnehin mehr oder weniger im Weiterarbeiten bestand, sollen an dieser Stelle Neuigkeiten berichtet werden.

                    Der MPL-Therapie e.V. (Gemeinnütziger Verein zur Förderung der
morpho-physio-logischen Therapie der Menschen mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Nasen-Rachenfehlbildungen) wird in der Philipps Universität Marburg am 10. 11. 2007 zusammen mit dem
Verein „Morpho-Physiologische Therapie“  e.V. unter der Aegide von Frau Professor R. Berger eine Fortbildungsveranstaltung abhalten, die auch aus muskelfunktionstherapeutischer Sicht sehr interessant zu werden verspricht. Im Tagungsbuero koennen Sie sich an Frau Wandel wenden, Fon: 06421 - 2862853, email: wandel@med.uni-marburg.de. Bezueglich des Programms klicken Sie bitte hier!

                     Unser Literaturverzeichnis wird demnaechst wieder abgedatet.

Bis demnaechst mit Gruessen aus der Redaktion

14.10.2007 NEWS!!: After the long summer vacations which for many of us just ment working on we will now resume our reports :

                   The MPL-Therapie e.V. (Gemeinnütziger Verein zur Förderung der
morpho-physio-logischen Therapie der Menschen mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Nasen-Rachenfehlbildungen) an association for the therapy of lip- jaw- palate- nose and throat deformities is going to hold a meeting at the Philipps Universität Marburg at the 10. 11. 2007 together with the association
 „Morpho-Physiologische Therapie“  e.V. under the aegis of Mrs. Professor R. Berger which will be of quite some interest from the myofunctional view. In the conference bureau you will have Mrs. Wandel at your service, Fon: 06421 - 2862853, email: wandel@med.uni-marburg.de. For more details, please click here!

                     Our Literature bank will shortly be updated, too.

Till then with our best wishes from theeditorial staff.

07.07.2007 Literatur-Tip Erich Wühr (von E. Thiele):  Hier speziell: Die Systematische Theorie der Medizin

07.07.2007 Literatur-Hint Erich Wühr (by E. Thiele)in particular: Die Systematische Theorie der Medizin (The Systematic Theory of  Medicine)
03.07.2007             Ankündigung    Die Redaktion erhielt eine E-mail von der Kollegin Garetto aus Argentinien. Collega Garetto gehört zur "Alten Garde" der Myofunktionellen Therapie und hat sich weltweit einen Namen gemacht durch ihre Erfolge in Praxis und Wissenschaft. Sie bietet einen Intensivkursus an (siehe Link: Intensive Course in Buenos Aires, Argentina) der reiselustigen Kollegen sehr zu empfehlen ist. 03.07.2007             Announcement    The editorial staff received an e-mail from colleague Garetto from Argentina. Colleague Garetto is one of the "Old Guard" of Myofunctional Therapy and  has made a name for herself through her sucess in practicing and science. She offers an intensive course (see Link: Intensive Course in Buenos Aires /Argentina) which may be recommended for keen travellers.
16.05.2007            FACHBEITRAG    :Apnoe- und Schnarch-Behandlung. Unser Kollege E. Thiele schickt uns seinen Beitrag mit dem Vermerk :"Aus aktuellem Anlass." Behandlung eines Patienten nach "Doctor-Hopping". 16.05.2007             SPECIAL FIELD CONTRIBUTION    :Apnoe- and Snoring-Treatment. Our Colleague E. Thiele sent us a contributionmit with the remark:"On the opportunity of a current situation ."Treatment of a Patient after "Doctor-Hopping".
16.05.2007             FACHVERANSTALTUNGEN : Unsere Websitebesucher werden schon festgestellt haben, dass unser Veranstaltungskalender im Kapitel Kalender nur auf spezielle Veranstaltungen hinweist. Einen umfassenden Überblick über Fachveran-staltungen finden sie unter: Links  /Schultz-Kirchner-Verlag 16.05.2007          SPECIALIST FIELD EVENTS : Our website visitors  will possibly have noticed that our 'Programme Of Events' in the paragraph Calendar is hinting only towards some specivic events.                    A general overview of specialist events is given under Links / Schultz-Kirchner-Verlag
13.05.2007

Neues aus der Populärwissenschaft von unserem Wissenschaftskorrespondenten Erhard Thiele.

Kürzlich stiess ich auf zwei Themen in den Medien, die in das Interesse des Publikums zu rücken scheinen – nicht gerade Neuigkeiten, in MFT-Kreisen wohlbekannt, aber sie haben wohl in der letzten Zeit eine deutliche Weiterentwicklung erfahren. Eins davon war auch das Motto einer Jahrestagung des früheren AK-MFT, die ich zusammen mit Christiane Christiansen organisiert hatte. Wir hatten damals „Compliance“ als Tagungsmotto ausgewählt. Das eine Thema ist eng damit verbunden, „Spiegelneuronen“. Wissenschaftliche Erklärung unter dem Link: http://www.interdisciplines.org/mirror . Warum ich dies in Zusammenhang mit unserer damaligen Tagung bringen ist, dass ich  während dieses Symposions feststellen musste, dass ich unbemerkt ein gewisses Segment von Compliance bei meinen Patienten mit Hilfe von Computersimulationen erreichen kann, die ich für meine Website www.myonet.de hergestellt habe. Für das Treffen hatte ich einige Animationen unserer MFT-Übungen zur Demonstration auf meinem PC zusammengestellt unter dem Gesichtspunkt, dass nicht alle Therapeuten alle unsere Übungen gleich gut unseren Patienten zur Nachahmung im Myofunktionellen Training vormachen könnten. Animationen sollten statt dessen helfen. Als ich meinen Laptop mit dem Programm während der Tischdemonstrationen laufen liess, bemerkte ich, wie Kollegen, die das Gesicht auf dem Bildschirm beobachteten, als es eine bestimmte Muskelaktion vormachte, dies unbewusst imitierten. Da wir uns ständig der Notwendigkeit ausgesetzt sehen, unsere Patienten dazu zu bringen, bestimmte Muskelbewegungen auszuführen, speziell Kinder und ganz speziell Behinderte, sind wir auf jede mögliche Option angewiesen, sie zu motivieren und voranzubringen. Spiegelneuronen sind der Zugang.

Bei dem zweiten erwähnenswerten Thema handelt es sich um das, was wir als Stereognose der Zunge kennen. In einem Prominentenquiz sollte die richtige Antwort gefunden werden, ob eine Zunge „sehen“ könne. Ein MF-Therapeut würde sicher richtig getippt haben, weil wir seit langem Stereognosetests durchführen. Neu war allerdings, dass jetzt Blinde eine Chance haben könnten, vermittels der Sensorischen Substitution in einer sensomotorischen Schleife durch folgende Apparatur eine Art Sehen zu erfahren: Eine am Kopf befestigte Kamera überträgt optische Informationen auf einen PC, der diese in Bilder von etwa 8 mal 8 Pixeln in Schwarz-Weiss übersetzt. Dies wird in die elektrische Information Geladen-Ungeladen übersezt und durch Drahtleitungen auf eine Elektrode mit 8 mal 8 Minielektroden auf einem Plastikplättchen übertragen, das auf die Zungenoberfläche gelegt wird. Die davon abgedeckten Papillen werden nun in dem genau gleichen Muster wie in dem Schwarz-Weiss-Pixelbild von der Kopfkamera mit einer sehr niedrigen Spannung entweder angeregt oder nicht angeregt. Dies wird als Information aufgenommen, und zunächst zum sensorischen Zentrum der Zunge geleitet. Von dort wird es nach einigem Üben an ein Zentrum weitergegeben, wo Bilder erzeugt werden. Dadurch wird ein deutliches Bild vor dem inneren Auge erzeugt.

In der MFT sind uns Methoden geläufig, bei denen Elektroden Verwendung finden. Bei den Versuchen ergab sich, dass diese günstig in Gaumenplatten unterzubringen sind, da sie damit die Funktion vergleichsweise gering beeinträchtigen. Für den hier beschriebenen Zweck böten sich zwei Varianten einer Gaumenplatte als Reizelektrodenträger an: Das Elektrodenfeld liegt an der Gaumenschleimhaut an und gibt die Reize nach oben an diese ab. Die Elektroden sind nach unten zur Mundhöhle offen, die Zunge legt sich gegen diese, um die Information „abzulesen“.

Diese Versuche sind eine Bestätigung für unsere Auffassung, dass die Zungenoberfläche ein höchst sensibles Organ darstellt, dass für multiple Informationen für den Steuermechanismus im Gehirn verantwortlich ist, (was wiederum bestätigt, dass unser Spezialgebiet wirklich sehr interdisziplinär ist).

13.05.2007

News in Popular Science from our scientific correspondent Erhard Thiele.

Lately I stumbled about or came upon two contributions in the media which seem to be moving into the public eye – not exactly new items, well known among Myofunctional Therapists, but having been developed remarkably lately. The one was the motto of an Annual convention of the former AK-MFT I had to arrange together with Christiane Christiansen. As the motto we had chosen “Compliance” and the item is neatly associated with it, “Mirror Neurons”. For scientific explanation see: http://www.interdisciplines.org/mirror . What I would like to stress is the fact that, just at the mentioned symposium I realized that I might secretly gain a certain segment of Compliance in my patients through a computer simulation, I had prepared for my website www.myonet.de . For that meeting I had generated and brought along some animations of our MFT exercises on my PC, arguing that not all therapists will be equally good in demonstrating each of our exercises equally well to the patient to be imitated in the  Myofunctional training. Animations should therefore take that part over. When I placed the laptop with the running program on the table during the table clinics I noticed colleagues watching the face on the screen mimicking a certain muscle movement while their face unknowingly reflected the running sequence. As we are in need of getting our patients to specifically train certain muscle movements, especially children and especially handicapped, we require every option available to motivate them or get them going. Mirror Neurons are a gate.

 

The second item worth mentioning is what we know as the Stereognosis of the Tongue. Some prominent people had to guess in a multiple choice quiz on TV lately, whether you might be able to see with the tongue. An MFTherapist surely would have guessed it correctly because we have integrated tests for Stereognosis long since. What was really new and amazing, was that blind people might get a real chance to “see” through the Sensoric Substitution in a sensomotoric loop by the following arrangement:

A camera is fixed by a headgear and connected to a central processing unit (PC) which transforms the optical information into a “picture” of, say, 8 times 8 pixels of white and black. This information again is transformed into electricity, charged / uncharged and directed through wires into an electrode with 8 x 8 mini electrodes on a plastic strip which is placed on the surface of the tongue. The covered up papillae are now either stimulated or not stimulated in the very arrangement of the picture of black and white pixels from the headgear camera by a very low voltage. This is taken up as an information, then, at first conveyed to the sensory centre of the tongue and from there, with some training, to a centre where pictures are created. This causes a discernable picture before the inner eye.

In Myofunctional Therapy methods using electrodes are common . We learned from these experiments that electrodes favourably should be integrate in palate plates to avoid unnecessary disturbing the functionality. For the above described set there would be two different ways of construction as carrier of  exiting electrodes: The electrode field points towards the mucosal surface of the palate an emits the stimuli upwards to the palate. The electrodes point downwards towards the oral cave, the tongue is positioned against it, when the information is to be “read”.

The described experiment state our point of view that the tongue surface is quite a sensible organ and responsible for passing multiple information to the brains steering mechanisms. (Which, again, states that our special field is really quite interdisciplinary.)

28.02.2007
Unser Literaturexperte, Professor Clausnitzer hat wieder uns die neueste Version des Literaturverzeichnisses zugemailt, Sie finden es an der bekannten Stelle ( im internen Linkverzeichnis unter:"literat").
28.02.2007
Our Literatur Expert, Professor Clausnitzer has again mailed us the newest version of the Literatur List. You will find it at the usual site ( in the internal link list under:"literat")
28.02.2007
In der Zeitschrift :GZM-Praxis und Wissenschaft 12. Jg,. 1/2007 erschien ein Aufsatz mit dem Titel: Muskelfunktionstherapie in der interdisziplinären Zusammenarbeit, Verfasser Dr. Erhard Thiele, anlässlich eines Symposiums der Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin-GZM Ende 2006 in Hamburg. In unserer NEWS-Seite wird die englische Version wiedergegeben ( siehe nebenan).
28.02.2007
Muscle Function Therapy
in the Interdisciplinary Cooperation.

A report from Dr. Erhard Thiele
(German Version published in the GZM – Praxis und Wissenschaft – 12.Jg. 1/2007)
 

 

020207 Ein aktueller Kommentar

Unser ehrenamtlicher Kontakt Licia Paskay vom IAOM (International Association Of Orofacial Myology) übermittelte uns das Link zum 35. Jahreskongress der IAOM in Florenz, Italien, der unter dem Motto stattfindet:

Renaissance der Orofazialen Muskelfunktionstherapie.

Da dieser Titel sicherlich nicht zufällig gewählt worden ist, bedarf er wohl einiger kommentierender Worte.

 
020207 A current Comment

Our honorary correspondent Licia Paskay from the IAOM sent us the link to the 35th IAOM Annual Convention in Florence, Italy. Its motto is:

Renaissance of Orofacial Myofunctional Therapy.

This title surely is not chosen unintentionally and it is worth issuing a few words about it.

 

 

10.03.2005 - 22.11.2006

Die Beiträge aus dem oben angegebenen Zeitraum finden Sie unter dem Link:10.03.2005 - 22.11.2006 The contributions from the period  announced above you will find under the link: 10.03.2005 - 22.11.2006